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Inhalt |
Uni-Absolvent Chris hat genug von der Gesellschaft, die sich immer nur für materielle Dinge interessiert. Er verschwindet von zuhause und macht sich auf nach Alaska, ohne Ausweis und Geld. Dort will er ein neues Leben beginnen, jenseits vom geregelten Alltag. Auf seiner Reise in die Wildnis trifft "Alexander Supertramp", wie er sich nennt, aber auch auf Menschen, die er ein Stück auf ihrem Weg begleitet - und sie ihn auf seinem. |
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Originaltitel |
Into The WIld |
Produktionsjahr |
2007 |
Genre |
Drama |
Laufzeit |
ca. 142 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 12 Jahren |
Regie |
Sean Penn |
Darsteller |
Emile Hirsch, Marcia Gay Harden, William Hurt, Jena Malone, Catherine Keener, Vince Vaughn, Hal Holbrook |
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Kritik |
Genug haben von der Zivilisation und aussteigen aus dem geregelten Leben - für viele undenkbar. Mit 'Into The Wild' erzählt Regisseur Sean Penn eine solche Geschichte, die zu allem auch noch wahr ist. Der Zuschauer begleitet Chris McCandless auf seiner wunderschön bebilderten Reise über verschiedene Zeitstränge hinweg. Der Film beginnt mit Chris' Ankunft in Alaska und wechselt dann immer wieder auf die verschiedenen Kapitel seiner zweijährigen Reise. Auch kleine Schnipsel aus seinem früheren Leben mit den von William Hurt und Marcia Gay Harden gespielten Eltern werden integriert, da seine Schwester als Erzählerin fungiert. Ergebnis: Das beeindruckende Portrait eines jungen Mannes, der mehr vom Leben will als Geld und Anerkennung. Emile Hirsch verkörpert Chris dabei perfekt und es ist ein Vergnügen, ihm bei seinen Zusammentreffen mit verschiedenen Menschen zuzuschauen. Besonders die Freundschaften, die mit einem Hippie-Pärchen und einem Senioren entstehen, gehen direkt unter die Haut. Und schlussendlich trifft das auf 'Into The Wild' als Gesamtes zu, denn: Chris' zutiefst berührende Geschichte gehört zu den besten Filmen des Jahres. |
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© rezensiert von Adrian Spring am 16.11.08
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