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Inhalt |
Ein ruhiges langes Wochenende steht den weiblichen Mitgliedern einer Stundentenvereinigung ihrem Wohnheim bevor. Alle Hausangestellten haben frei, aber zum Glück gibt es ja noch den neuen Aushilfskoch von Ungarn (Mark Hengst), der sich gerne um das Wohl der hübschen Mädchen kümmert. Als allerdings ein Mädchen nach dem anderen verschwindet, werden die Studentinnen misstrauisch – hat etwa der Koch mit dem Verschwinden der Mädchen etwas zu tun? |
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Originaltitel |
The Cook |
Produktionsjahr |
2008 |
Genre |
Horror |
Laufzeit |
ca. 80 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 18 Jahren |
Regie |
Gregg Simon |
Darsteller |
Mark Hengst, Makinna Ridgway, Kit Paquin, Penny Drake, Nina Fehren |
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Kritik |
Schon beim Lesen des Inlays erwartet man von ‘The Cook‘ nicht sehr viel Anspruch, sondern lediglich guter Splatter mit modernster Technik - der Film ist ja schliesslich kaum ein Jahr alt. Und es ist auch durchaus wichtig, dass man mit wenigen Erwartungen an diesen Streifen herangeht - denn viel zu bieten hat er leider nicht. Alles beginnt wie in einem klassischen Teeniefilm: Sexy Studentinnen toben sich aus, es entstehen Wohnheimgeschichten - ähnlich solchen aus ‘College Animals‘ - und der Zuschauer beginnt sich langsam wohl zu fühlen. Wäre da nicht dieser Koch… seine Anwesenheit wirkt - völlig Horrorfilm-untypisch - absolut störend. Er durchtrennt förmlich jede Form von rotem Faden mit müden und unspannenden Morden und taucht dann wieder für eine Weile unter. Da sind die diversen Beziehungskisten der Studentinnen selbst für Horrorfans um einiges interessanter. Gegen den Schluss kommt aber dann doch noch ein wenig Spannung auf und der Film endet in einem Szenario, mit welchem wohl die wenigsten gerechnet haben. Am Ende bleibt aber dann doch die Frage: War‘s das jetzt schon? Langsam und ohne roten Faden schreitet ‘The Cook‘ voran und endet letztendlich im Selbstmitleid. |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 03.12.08
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