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Inhalt |
Sam (Ryan Pinkston) ist neu an der Bridgeport High School. Schon am ersten Schultag ist klar: Sam ist ein hoffnungsloser Aussenseiter. Mit seinem Problem wendet er sich an den Vertrauenslehrer und der empfiehlt ihm doch glatt zu lügen. So verbreitet Sam stolz in der ganzen Schule, dass er einen Porsche fahre, sein Vater ein Rockstar sei und er ein guter Freund von Hollywoodstar Carmen Electra ist. Und dann, nach einer magischen Nacht, werden all seine Lügen wahr. |
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Originaltitel |
Full Of It |
Produktionsjahr |
2007 |
Genre |
Komödie |
Laufzeit |
ca. 88 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 12 Jahren |
Regie |
Christian Charles |
Darsteller |
Ryan Pinkston, Kate Mara, Teri Polo, Craig Kilborn, Carmen Electra |
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Kritik |
Langsam ist man es sich ja gewohnt: Teeniestreifen sind vulgär, mit viel Drogen und Sex garniert und leben quasi vom Fäkalhumor. Ebenso spricht es nur gerade die jugendlichen und jung geblieben Zuschauer an und keinesfalls eine ganze Familie. Bei 'Full Of It' ist dies jedoch anders. Auch wenn Cover und Inlaytext nicht darauf vermuten lassen, handelt es sich hierbei ansatzweise um ein Märchen. Gut, ganz ohne Sex kommt man auch hier nicht aus - jedoch auf eine belustigende Art und Weise, bei welcher selbst prüde Grosselterne ein Schmunzeln nicht unterdrücken können. Hauptdarsteller Ryan Pinkston hat anfänglich Mühe in die Rolle des Aussenseiters Sam zu gelangen und genau so holprig verläuft auch der Übergang zu seinem coolen Ich. Danach jedoch strotzt er nur so von Authentität, was jedoch seine Nebendarsteller leider nicht von sich behaupten können. Da alles ein wenig aneinander gereiht und zu sehr geplant wirkt, kommt der dramaturgische Tiefgang, welcher vom Drehbuch quasi vorgegeben wird, leider auch etwas zu kurz und nicht sehr überzeugend. Trotzalledem weiss 'Full Of It' grösstenteils zu gefallen. Ein innovativer und märchenhafter Teeniestreifen mit schwachem Tiefgang. |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 09.01.09
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