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Inhalt |
Ann (Naomi Watts), George (Tim Roth) und deren Sohn Georgie (Devon Gearhart) möchten einen erholsamen Urlaub im Ferienhaus am See verbringen. Die Idylle wird kurz nach der Ankunft von zwei höflichen, in weiss gekleideten jungen Männern (Michael Pitt & Brady Corbet) gestört. Nach kurzem Small-Talk geben sie der Familie gewalttätig zu verstehen, dass sie es auf das Leben der drei abgesehen haben und nun einige "lustige Spiele" mit ihnen spielen möchten. |
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Originaltitel |
Funny Games U.S. |
Produktionsjahr |
2007 |
Genre |
Thriller/Drama |
Laufzeit |
ca. 107 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 18 Jahren |
Regie |
Michael Haneke |
Darsteller |
Naomi Watts, Tim Roth, Michael Pitt, Brady Corbet, Devon Gearhart |
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Kritik |
Ein Remake vom eigenen Film zu machen ist ja schon genug merkwürdig, aber dass das Remake bis auf die kleinste Kameraeinstellung genau gleich aussieht wie das Original (es wurden nur gerade mal andere Schauspieler eingesetzt), grenzt an ein Wunder dass überhaupt Geldgeber für dieses Projekt gefunden wurden. Doch schaffte es der österreichische Regisseur Michael Haneke tatsächlich, beim Publikum besser zu landen als vor zehn Jahren mit dem Original. 'Funny Games U.S.' hat eine ziemlich skurille Geschichte, die den Zuschauer neugierig auf das gesamte Werk macht. Und umso länger die Laufzeit vorüberzieht, desto mehr überdenkt man den Entscheid den Film zu schauen. 'Funny Games U.S.' ist ausdrücklich nur hartgesottenen Fans des Genres zu empfehlen, da die gezeigten Szenen ziemlich auf den Verstand drücken. Nicht unbedingt blutig und brutal wie beispielsweise 'Hostel', sondern eher auf die psychologische Art. Das Ende des Filmes - und das macht den Streifen so spannend - ist ebenso nicht vorhersehbar wie jede weitere Aktion, welche die beiden Übeltäter als nächstes vorhaben. Doch als aufwendig inszeniert und vielseitig kann man 'Funny Games U.S.' nicht beschreiben, was besonders das dritte Viertel des Filmes zu spüren bekommt. Moralisch bedenklich. Nur was für hartgesottene Liebhaber des Genres. |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 28.01.09
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