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Pushing Daisies - Season 2
von Bryan Fuller |
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"Die Serie mag zwar abgedreht und kitschig sein, aber keine andere trifft derzeit so sehr ins Herz. Wunderschön!" |
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Release: 29. Januar 2009 |
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Inhalt |
Stellt euch einmal vor: Man berührt einen Toten und dieser erwacht wieder zum Leben. Doch berührt man ihn nicht innerhalb einer Minute ein zweites Mal, um ihn erneut und für immer sterben zu lassen, beisst ein anderer in der Nähe ins Grab. Und trotzdem dürfte man den erweckten Toten nicht wieder berühren. Für Kuchenbäcker Ned ist dies Realität. Und seit er seine Jugendliebe Charlotte erweckt hat, ist jeglicher Körperkontakt strickt untersagt. |
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Originaltitel |
Pushing Daisies - Season 2 |
Produktionsjahr |
2007 |
Genre |
Romantikserie |
Laufzeit |
ca. 364 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 12 Jahren |
Created By |
Bryan Fuller |
Darsteller |
Lee Pace, Anna Friel, Chi McBRide, Jim Dale, Ellen Greene, Swoosie Kurtz, Kristin Chenoweth |
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Kritik |
Von wegen Fernsehen ist ein Ort, wo Kreativität keinen Platz hat: 'Pushing Daisies' ist mitunter das Originellste, was in den letzten Jahren über die Bildschirme geflimmert ist. Die geschilderte Ausgangslage scheint zwar anfänglich kompliziert, ist aber schon nach wenigen Minuten logisch. Und viel wichtiger: Es passt in die zuckersüsse, Bonbon-bunte Welt des Kuchenbäckers. Gemeinsam mit einem Privatdetektiv löst Ned scheinbar unmögliche Fälle - und zwar weil er die Toten gleich selbst nach Hinweisen zum Mord befragt. Wer nun denkt "Klingt interessant für 90 Minuten, aber doch nicht für eine Serie", irrt gewaltig. 'Pushing Daisies' entfaltet sich langsam und überrascht immer wieder mit witzigen, originellen Todesfällen. Das Herz der Geschichte ist aber ganz klar die ungewöhnliche Liebesgeschichte zwischen Ned und Chuck. Da kommt schon mal eine Klarsichtfolie zum Zug, damit sie sich doch küssen können. Die Serie ist aber nicht nur traumhaft ausgeklügelt und spitzzüngig geschrieben, sondern wird auch exzellent gespielt, bis in die Nebenrollen. Als heimlicher Star kristallisiert sich dabei die Kellnerin Olive heraus, die selbst in Ned verliebt ist. Kristin Chenoweth erobert durch ihr gewitztes Spiel die Herzen der Zuschauer im Sturm. Die Serie mag zwar abgedreht und kitschig sein, aber keine andere trifft derzeit so sehr ins Herz. Wunderschön! |
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© rezensiert von Adrian Spring am 08.02.09
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