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Inhalt |
Zohan Dvir (Adam Sandler) ist der beste Agent des israelischen Mossad und im ganzen Land berühmt. Unschlagbar gut - sowohl im Nahkampf als auch bei Frauen. Dennoch täuscht Zohan eines Tages seinen eigenen Tod vor, um endlich das zu tun, wovon er schon immer geträumt hat: Nach New York ziehen und Hair-Stylist werden. Gesagt, getan! In New York findet er zwar seine grosse Liebe, trifft aber auch auf altbekannte Widersacher welche sich am grossen Zohan rächen wollen. |
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Originaltitel |
You Don't Mess with the Zohan |
Produktionsjahr |
2008 |
Genre |
Komödie |
Laufzeit |
ca. 112 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 12 Jahren |
Regie |
Dennis Dugan |
Darsteller |
Adam Sandler, John Turturro, Emmanuelle Chriqui, Nick Swardson, Lainie Kazan |
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Kritik |
Ein israelischer Top-Agent welcher in New York Stylist werden will. Nach sieben langen Jahren setzte sich Adam Sandler wieder einmal hinter den Schreibtisch und schrieb mit seinem Kumpel Judd Apatow (Autor von 'Jungfrau (40), männlich, sucht' , 'Dick und Jane', 'Beim ersten Mal') ein Drehbuch, in welchem er sogleich die Hauptrolle übernahm und als Produzent mitmischt. Den Akzent des englisch-sprechenden Israeli trainierte er sich an und besonders in der Orginalversion klingt er zum Schiessen komisch. Und nicht nur das ist zum Tränen lachen: Sandler packte enorm viele Witze und Sketche (vorallem basierend auf Situationskomik) in die Komödie und sorgt für ein unterhaltsames und vielseitiges Feuerwerk. Die Story gerät dadurch leider etwas in den Hintergrund, da auch der Realitätsbezug fehlt (Zohan fängt Pistolenkugeln mit dem Nasenloch auf usw.). Wenn es dann um die Plot-Ausspielung im letzten Drittel geht, verliert der Film leider enorm an Drive, kann aber mit gut gewählten Gastauftritten von Mariah Carey, Kevin James und John McEnroe (zu Beginn auch Chris Rock) einige Bonuspunkte sammeln. Ein freches Drehbuch welches aber mehr Wert auf Comedy als auf eine gute Story legt. |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 26.02.09
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