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Inhalt |
Sie wollen nichts als Ruhe: Nach der Hochzeit eines Freundes fahren Kristen (Liv Tyler) und James (Scott Speedman) in ihr abgelegenes Sommerhaus. Doch etwas stimmt nicht. Zuerst klopft es an der Tür, dann erscheinen maskierte Gestalten im Wald. Aus Unruhe wird blanke Angst, als sich Kristen und James einer tödlichen Bedrohung gegenüber sehen, die sich nicht erklären will. Die beiden begreifen, dass diese Nacht lang wird. Vielleicht zu lang, um zu überleben. |
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Originaltitel |
The Strangers |
Produktionsjahr |
2008 |
Genre |
Horror |
Laufzeit |
ca. 84 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 18 Jahren |
Regie |
Bryan Bertino |
Darsteller |
Liv Tyler, Scott Speedman, Kip Weeks, Gemma Ward, Laura Margolis |
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Kritik |
Das Regiedebüt des Texaners Bryan Bertino kann man im Gesamten betrachtet durchaus als gelungen bezeichnen. 'The Strangers' ist ein richtig schöner, klassischer Horrorfilm. Auf eine komplexe Story wurde sichtlich überhaupt nicht geachtet, denn man beliess es bei einem verlassenen Haus inmitten eines Waldes, welches durch maskierte Unbekannte unsicher gemacht wird. Die meiste Zeit über sitzt man als Zuschauer angespannt im Sessel und wartet neugierig darauf, was nun als nächstes passiert, beziehungsweise durch welches Fenster oder welche Mauer die nächste Axt kracht. Der Jugend gefiel der Streifen auf jeden Fall, was sich an den etlichen Nominierungen an den letztjährigen Teen Choice Awards zeigte. Nebst der Nominierung in der Kategorie für den Besten Horrorfilm ist das „Traumpaar“ Scott Speedman und Liv Tyler je für den/die Beste/n Hauptdarsteller/in nominiert worden. Ihre beiden Charaktere wirken weitestgehend sehr authentisch, auch wenn das Drehbuch hie und da etwas an Realismus vermissen lässt (beispielsweise sitzen die beiden im Auto und als die Unbekannten auftauchen flüchten sie damit nicht, sondern verschanzen sich wieder im Haus…). Aber in einem klassischen Horrorfilm müssen solche Elemente natürlich vorhanden sein – sonst wäre der Streifen bereits nach wenigen Minuten vorbei. Guter Horror mit Gänsehaut-Garantie. Am Ende fragt man sich jedoch: War das jetzt alles? |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 14.05.09
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