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The Brøken
von Sean Ellis |
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"Spannender, subtiler Horror vom Feinsten, jedoch nicht zum 2x schauen." |
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| Release: 26. Juni 2009 |
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Inhalt |
Als auf der Geburtstagsfeier ihres Vaters ein Spiegel von der Wand fällt und zerschmettert, witzelt Gina (Lena Hedey) über sieben Jahre Unglück, die ihnen nun bevorstehen. Die Erwähnung des Aberglaubens hängt den restlichen Abend in der Luft. Am nächsten Tag auf dem Rückweg von der Arbeit glaubt Gina sich selbst - oder ist es eine Doppelgängerin? - an sich vorbeifahren zu sehen. Sie verursacht einen Unfall, den sie nur durch ein Wunder überlebt. Während sie versucht sich von dem brutalen Crash zu erholen, scheint etwas Bedrohliches von ihrem Umfeld Besitz zu ergreifen - selbst ihr eigener Freund verursacht Gina plötzlich Gänsehaut... |
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| Originaltitel |
The Brøken |
| Produktionsjahr |
2008 |
| Genre |
Horrorthriller |
| Laufzeit |
ca. 84 Minuten |
| Altersfreigabe |
ab 16 Jahren |
| Regie |
Sean Ellis |
| Darsteller |
Lena Headey, Ulrich Thomsen, Asier Newman, Richard Jenkins, Michelle Duncan |
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Kritik |
Mit 'The Broken' schafft Regisseur Sean Ellis sein zweites Werk. Er beweist wieder einmal, dass es für einen spannenden und atmosphärischen Horrorthriller nicht gross blutigen Szenen braucht. Dieser Film fesselt den Zuschauer von der ersten Minute an. Die Anspannung beginnt schon ab der ersten Sekunde beim Vorspann und lässt einen nicht mehr los. Zu verdanken ist dies auch der schauspielerisch Leistung von Lena Hedey. Bei genauem hinschauen fällt auf, dass der Regisseur grossen Wert auf Nahaufnahmen gelegt hat. Sei dies nur ein Kaffeebecher, der sich im Automat auffüllt oder ein Telefon dessen Kabel sich plötzlich zu bewegen beginnt. Hinzu kommen geniale Effekte wie das langsame Bewegen der Kamera in Krankenhausgängen. Die Stadt London (mit einigen grandiosen Luftaufnahmen) unterstreicht die düstere und bedrohliche Atmosphäre. Untermalt wird der Film mit stimmiger und passender Filmmusik welche die Spannung noch steigert. Das etwas abrupte Ende kann verkraftet werden obwohl es sicher auch bessere Enden gäbe. Spannender, subtiler Horror vom Feinsten, jedoch nicht zum 2x schauen. |
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© rezensiert von Felix Hinderling am 29.06.09
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