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Inhalt |
Musiker Gary (Martin Freeman) steckt mitten in der Midlife Crisis. Die Karriere als Popmusiker ist gescheitert, statt dessen produziert er Werbejingles. In die Ehe steckt der Wurm, statt Entspannung gibts dauernd Streit. Sein Lichtblick sind die Nächte, in denen Gary regelmässig von einer schönen Frau träumt. Und zwar zunehmend länger und intensiver. Schon bald konsultiert er einen Therapeuten, der ihn noch lebhafter träumen lassen will Da erfährt Gary, dass es seine Traumfrau wirklich gibt. |
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Originaltitel |
The Good Night |
Produktionsjahr |
2007 |
Genre |
Komödie |
Laufzeit |
ca. 89 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 12 Jahren |
Regie |
Jake Paltrow |
Darsteller |
Martin Freeman, Penélope Cruz, Danny DeVito, Gwyneth Paltrow, Simon Pegg |
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Kritik |
Um es vorneweg zu nehmen: Wer eine spritzig-witzige Komödie erwartet - so wie es das Cover eigentlich verspricht - wird leider bitter enttäuscht. Spassvogel Danny DeVito hat derart kurze Auftritte dass sein Abbild auf dem Filmposter mehr als fragwürdig erscheint und 'The Good Night' im Allgemeinen als eine Komödie zu bezeichnen bezweifelt man spätestens nach Filmschluss. Bereits die wichtigen, ersten Minuten reissen den Zuschauer überhaupt nicht mit, sondern setzen ihm nur unnötige Fragezeichen in den Kopf und nehmen beinahe die Lust, den grauen, schnöden Streifen bis zum Ende zu schauen. Die sichtlich bemühten Schauspieler peppen zwar zwischenzeitlich das Geschehen etwas auf, schaffen es aber letztendlich leider nicht die wichtige Grenze zur typischen Komödienunterhaltung zu durchbrechen. So wirkt 'The Good Night' hauptrangig wie ein zweitklassiges Drama, welches verzweifelt versucht komisch zu sein. Diese Mischung ergibt leider nichts anderes als Kino, welches zum rücksichtslosen Einschlafen veranlasst. Es wird wenig Frisches, Unerwartetes gezeigt und selbst die reale Suche von Gary in der Stadt nach seiner Traumfrau bringt keinen frischen Wind , sondern geht genauso ermüdend weiter, wie der Film angefangen hat. Einzig das sichtliche Bemühen der Schauspieler wird als dicker Pluspunkt gewertet. Mit 'The Good Night' schläft leider auch der Zuschauer ein - mitten im Film... |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 13.07.09
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