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Inhalt |
Luca (Antonio Cupo) und Martina (Bianca Guaccero) fahren von Las Vegas durch die Wüste Richtung Los Angeles, als zwei Casino-Räuber die Geschwister in ihre Gewalt bringen, sie als Geisel nach L.A. schaffen und Luca zwingen, einen Wagen mit der Beute nach Hollywood zu überführen. Pech für Luca, dass besagtes Auto zwischenzeitlich von der Stripperin Cherie (Caprice Bourret) geborgt wurde. Cherie befindet sich auf der Flucht vor einem eifersüchtigen Gatten und deren Schnüfflern... |
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Originaltitel |
Hollywood Flies |
Produktionsjahr |
2004 |
Genre |
Thriller |
Laufzeit |
ca. 95 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 16 Jahren |
Regie |
Fabio Segatori |
Darsteller |
Antonio Cupo, Bianca Guaccero, Caprice Bourret, Vinnie Jones, Brad Renfro |
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Kritik |
Die inzwischen fünf Jahre alte TV-Produktion des italienischen Regisseur-Youngstars Fabio Segatori hat es nun auch auf DVD geschafft. 'Hollywood Flies' erzählt die Geschichte des aus Bari, Italien stammenden Geschwisterpaares Luca und Martina, welche eigentlich nur einen spannenden Ausflug von Los Angeles ins Spielerparadies Las Vegas machen wollten. Dabei kamen Sie, oder besser gesagt Martina, in die Fänge fieser Casino-Räuber, die Luca dazu nötigen die risikohafte Reise mit ihrer fetten Beute zurück nach Hollywood zu fahren. Eigentlich ein sehr guter Ansatz für ein spannendes Roadmovie. Doch Segatori schafft es leider nicht, das Publikum mit einem abwechslungsreichen und spannenden Thriller zu begeistern. Zu verkrampft versucht er an Hollywood-Produktionen heranzukommen, erschafft letztendlich jedoch bloss ein mittelmässiger typisch europäischer Film, der nun für einmal in Amerika spielt. Im Schauspielerischen weiss nur eine Persönlichkeit zu wirklich zu überzeugen: Ex-Fussballprofi Vinnie Jones. Seine Art wirkt durchgehend verbittert und böse und ausnahmslos jeder nimmt ihm den Bösen Buben ab. Bianca Guaccero wirkt mit ihrem süssen Akzent dazu äusserst symapthisch, was die mässige spannende und ein wenig fade Story etwas aufpeppt. Geradliniger Thriller mit wenigen Highlights. Hinzu kommt die unprofessionelle Machart. |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 28.07.09
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