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Inhalt |
Damals in der Schule waren Zach (Kristopher Turner) und Ben (Oliver James) trotz unterschiedlicher Naturelle die besten Kumpel. Nun wirkt der eine als Helfer im Altenheim und der andere als Krawatte im Anwaltsbüro, als die Nachricht vom Verschwinden der damaligen Schulhof-Queen Heather (Madison Riley) die Freunde wieder vereint. Begleitet von deren britischem Stiefbruder paddelt man den Gebirgsstrom hinab in jene verufene Wildnis, in der Heather zuletzt als Umweltaktivistin wirkte. |
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Originaltitel |
Without a Paddle: Nature's Calling |
Produktionsjahr |
2009 |
Genre |
Komödie |
Laufzeit |
ca. 87 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 6 Jahren |
Regie |
Ellory Elkayem |
Darsteller |
Oliver James, Kristopher Turner, Madison Riley, Amber McDonald, Jerry Rice |
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Kritik |
Steven Brill, Regisseur von 'Mr. Deeds', liess sich kein zweites Mal für ein 'Trouble ohne Paddel'-Projekt engagieren. Für eine durchschnittliche Komödie mit grossem Publikumsandrang in den Kinosälen hat Brill vor gut fünf Jahren als Regisseur vom ersten Teil von 'Trouble ohne Paddel' gesorgt. Wieso eine Fortsetzung überhaupt gedreht wurde fragen sich vielleicht sehr viele. Denn: Der erste Teil liess keinen Spielraum für eine Fortsetzung, die Story war nicht wirklich weltbewegend und die Highlights der Komödie bildeten ganz klar die beiden Comedygrössen Dax Shepard und Seth Green. Nur sind die beiden bei der Fortsetzung nicht mehr mit dabei und in die Kinosäle hat es 'Trouble ohne Paddel 2' damit erst gar nicht geschafft. Ebenfalls zu erwähnen ist auch noch dass die jetzige Story überhaupt keinen Zusammenhang zum ersten Teil hat - man hätte also genau so gut auch einen komplett neuen Filmnamen bringen können, was vermutlich auch mehr Zuschauer angelockt hätte. So schlimm wie sich dies alles jedoch anhört, ist 'Trouble ohne Paddel 2' letztendlich aber gar nicht. Solide Machart, für eine Komödie jedoch viel zu müde Lacher und die innovativen Ideen lassen auf sich warten. Der Gag mit den Eichhörnchen wirkt schnell langweilig und die vielen billigen Anspielungen unter die Gürtellinie hätte man sich auch sparen können. Ein schwacher zweiter Teil der zu Recht nicht in den Kinos zu sehen war. |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 31.07.09
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