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Inhalt |
An einem Tag im August 1988 zieht der älteste Sohn aus und in ein winziges Appartement über der Wohnung des Großvaters. Fünf Jahre später feiert die Tochter ihren 16. Geburtstag und zankt sich mit der Mutter. An einem Sommertag 1996 verliert sich der jüngste Sohn in Fantasien. 1998 muss sich die Mutter klar werden, wie es um ihre Ehe steht, ob es sinnvoll ist die Tochter zu imitieren statt zum eigenen Alter zu stehen. An einem Tag im Jahr 2000 schließlich merkt der Vater, der sich als Versager fühlt, dass jeder Tag, 'der erste Tag vom Rest deines Lebens' ist. |
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Originaltitel |
Le premier jour du reste de ta vie |
Produktionsjahr |
2008 |
Genre |
Dramakomödie |
Laufzeit |
ca. 108 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 12 Jahren |
Regie |
Rémi Bezançon |
Darsteller |
Jacques Gamblin, Zabou Breitman, Déborah François, Marc-André Grondin, Pio Marmai |
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Kritik |
Hierzulande ist Regisseur Bezançon noch eher unbekannt. Mit 'C'est La Vie' schuf er seinen fünften Film. Damit gelang ihm einen sehenswerten Film. Der Zuschauer muss nicht die typischen Klischées von Frankreich erwarten. Vielmehr ist dies ein Film über die Probleme einer Familie, wie man sie überall auf der Welt antreffen könnte. Geschickt werden Kurzgeschichten von allen Familienmitgliedern gezeigt. Man sieht wie die Kinder älter werden, als Teenager herumhängen und dann beruflich sich weiterentwickeln. Jede dieser Geschichten ist irgendwie verknüpft. Auf den ersten Blick scheinen die Familienmitglieder sehr verschieden, nach einiger Zeit merkt man jedoch, dass sie doch zusammenhalten wenn es hart auf hart kommt. Mit der Auswahl der Schauspieler kann der Zuschauer zufrieden sein. Überzeugt doch die Leistung von Déborah François. 'So ist das Leben' kann verschieden gedeutet werden. Man sollte sich diesen Untertitel bzw. die französische Übersetzung immer vor Augen halten. Mehr sei aber hier nicht verraten. Einige Dialoge hätten noch gekürzt werden können, aber ansonsten hat der Film keine Längen und der Zuschauer fühlt sich mittendrin bei der Familie Duval. Eine rührende Geschichte über eine Alltagsfamilie. |
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© rezensiert von Felix Hinderling am 29.09.09
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