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Inhalt |
Nikki (Ashton Kutcher) ist ein American Gigolo der neuen Generation, welcher sich ohne grosse Gewissensbisse in der Society von Los Angeles nach oben geschlafen hat. Er hat es sich im noblen Anwesen der Anwältin Samantha (Anne Heche) bequem gemacht, während er Partys feiert und andere Frauen vögelt. Dann lernt Nikki die hinreissende Kellnerin Heather (Margarita Levieva) kennen, die jedoch dasselbe Spiel spielt wie er. So glaubt Heather, all der Reichtum gehöre Nikki selbst... |
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Originaltitel |
Spread |
Produktionsjahr |
2009 |
Genre |
Drama |
Laufzeit |
ca. 93 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 16 Jahren |
Regie |
David Mackenzie |
Darsteller |
Ashton Kutcher, Anne Heche, Margarita Levieva, Sebastian Stan, Ashley Johnson |
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Kritik |
Ashton Kutcher. Der junge Amerikaner ist nicht nur der (um einiges) jüngere Ehemann von Demi Moore, sondern auch bekannt als Moderator von 'Punk'd' und für seine Paraderolle in 'Ey Mann, wo is' mein Auto?'. Seit seinem ersten Auftritt in der TV-Sitcom 'Die Wilden Siebziger' und seinem neuesten Streifen hat sich allerdings nicht viel verändert: Ashton Kutcher bleibt Ashton Kutcher. Wandelbar ist dieser Mann eigentlich überhaupt nicht, aber dennoch wirkt seine Hautprolle in 'Toy Boy' wie für ihn geschaffen und den wenigsten kommt bei seinem ersten Erscheinen auf dem Bildschirm der Gedanke: "Hey, das ist doch dieser lustige Kerl von MTV!'. Die Rolle als junger Schnösel der ältere reiche Damen abschleppt passt zu ihm (selbst wenn er nun im richtigen Leben nicht mit Demi Moore verheiratet wäre). Klar, es würde weitaus bessere Darsteller geben die noch mehr Sexappeal bieten könnten, Kutcher jedoch präsentiert einen idealen Mix von einem jungen, naiven und abenteuerlustigen Gigolo. Die ernste Rolle passt, lässt aber Potential gegen oben offen. So wie auch die Story, die sich relativ monoton erzählt. Da gefallen die wunderschönen Aussenaufnahmen der Villen von den Hills in L.A. schon besser, als der lauwarme Geschichtsverlauf. Das Ende dürfte zwar viele überraschen, letztendlich bleibt aber der grosse Höhenflug des Filmes aus. Ashton Kutcher in einer ernsten Rolle, die aber gerne etwas tiefgründiger ausfallen hätte dürfen. |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 21.12.09
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