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Inhalt |
Das Glück von Frank (James Murray) und Nicole Davis (Bijou Phillips) scheint perfekt, nachdem der Architekt und seine schwangere Frau ein neues Haus auf dem Land bezogen haben. Nach nur 6 Wochen Schwangerschaft bringt Nicole ein voll entwickeltes Baby zu Welt. Doch als sie aus der Narkose erwacht, findet sich Nicole in einem blutüberströmten Raum wieder - Ärzte und Geburtshelfer wurden bestialisch ermordet. Ihr Kind scheint gesund, doch bald merken die Eltern, dass mit dem Baby etwas nicht stimmt... |
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Originaltitel |
It's Alive |
Produktionsjahr |
2008 |
Genre |
Horror |
Laufzeit |
ca. 79 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 18 Jahren |
Regie |
Josef Rusnak |
Darsteller |
Bijou Phillips, James Murray, Raphaël Coleman, Owen Teale, Ty Glaser |
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Kritik |
Schon seit jeher werden Kinder in Horrorfilme gerne als das Böse dargestellt - ihre sonst so unschuldige Art und die plötzliche Verwandlung in besessene Monster wirkt auf den Zuschauer gleich so doppelt so erschreckend, was letztendlich auch das Ziel jedes Horrorfilmes ist. 'It's alive' ist ein Remake des 1974 erschienenen 'Die Wiege des Bösen' und ist vom Ablauf her mit diesem identisch. Ganz klassisch ist der kleine bösartige Racker bis auf wenige Ausnahmen im Bild zu sehen, was den Film eigentlich zu einem wünschenswerten 'Back to the Roots'-Horrostreifen machen sollte - allerdings kommt jedoch alles anders. Der Film beginnt zwar spannend: Ein Baby, welches bereits nach sechs Wochen Schwangerschaft auf die Welt kommt und den Kreissaal in ein Blutbad verwandelt. Allerdings fällt die angebaute Neugier und Spannung darauf schlagartig in den Keller. Es folgt Szene auf Szene, von Gänsehaut fehlt jede Spur und so richtiges Horrofeeling kommt nicht auf. Gegen das Ende hin baut sich zwar eine gewisse Spannung auf, allerdings wird diese durch das wirklich mies animierte Kleinkind (welches dann erstmals zu sehen) ist, wiederum sehr getrübt. Letztendlich kann man von einem im Ansatz gelungenen Horrofilm mit soliden schauspielerischen Darbietungen sprechen, bei welchem es aber letztendlich an der Umsetzung enorm haperte. Ein Remake dem jegliche Art von Atmosphäre und Spannung fehlt - trotz gutem Ansatz. |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 07.01.10
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