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It's Alive
von
Josef Rusnak
 

"Ein Remake dem jegliche Art von Atmosphäre und Spannung fehlt - trotz gutem Ansatz."

 
Release: 10. Dezember 2009
 
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Inhalt
Das Glück von Frank (James Murray) und Nicole Davis (Bijou Phillips) scheint perfekt, nachdem der Architekt und seine schwangere Frau ein neues Haus auf dem Land bezogen haben. Nach nur 6 Wochen Schwangerschaft bringt Nicole ein voll entwickeltes Baby zu Welt. Doch als sie aus der Narkose erwacht, findet sich Nicole in einem blutüberströmten Raum wieder - Ärzte und Geburtshelfer wurden bestialisch ermordet. Ihr Kind scheint gesund, doch bald merken die Eltern, dass mit dem Baby etwas nicht stimmt...
 
Originaltitel It's Alive
Produktionsjahr 2008
Genre Horror
Laufzeit

ca. 79 Minuten

Altersfreigabe ab 18 Jahren
Regie Josef Rusnak
Darsteller Bijou Phillips, James Murray, Raphaël Coleman, Owen Teale, Ty Glaser
     
Kritik
Schon seit jeher werden Kinder in Horrorfilme gerne als das Böse dargestellt - ihre sonst so unschuldige Art und die plötzliche Verwandlung in besessene Monster wirkt auf den Zuschauer gleich so doppelt so erschreckend, was letztendlich auch das Ziel jedes Horrorfilmes ist. 'It's alive' ist ein Remake des 1974 erschienenen 'Die Wiege des Bösen' und ist vom Ablauf her mit diesem identisch. Ganz klassisch ist der kleine bösartige Racker bis auf wenige Ausnahmen im Bild zu sehen, was den Film eigentlich zu einem wünschenswerten 'Back to the Roots'-Horrostreifen machen sollte - allerdings kommt jedoch alles anders. Der Film beginnt zwar spannend: Ein Baby, welches bereits nach sechs Wochen Schwangerschaft auf die Welt kommt und den Kreissaal in ein Blutbad verwandelt. Allerdings fällt die angebaute Neugier und Spannung darauf schlagartig in den Keller. Es folgt Szene auf Szene, von Gänsehaut fehlt jede Spur und so richtiges Horrofeeling kommt nicht auf. Gegen das Ende hin baut sich zwar eine gewisse Spannung auf, allerdings wird diese durch das wirklich mies animierte Kleinkind (welches dann erstmals zu sehen) ist, wiederum sehr getrübt. Letztendlich kann man von einem im Ansatz gelungenen Horrofilm mit soliden schauspielerischen Darbietungen sprechen, bei welchem es aber letztendlich an der Umsetzung enorm haperte. Ein Remake dem jegliche Art von Atmosphäre und Spannung fehlt - trotz gutem Ansatz.
 

Schärfe
Farben/Kontrast
Rauschfreiheit

Raumklang
Verständlichkeit
Bass

 
Verleih Kinowelt
Anzahl Discs 1
Verpackung Amarayhülle
Bild 16:9 (2.40:1)
Ton Deutsch: Dolby Digital 5.1 & Dolby Digital 2.0
Englisch: Dolby Digital 5.1
Untertitel Deutsch
 


Umfang
Infogehalt
Originalität

- Interview mit Josef Rusnak
- B-Roll
- Fotogalerie
- Trailer

Die Extras weisen leider nichts Sehenswertes auf. Ein Making Of fehlt und als "Highlight" kann man lediglich das Interview mit Regisseur Josef Rusnak bezeichnen.

© rezensiert von Philipp Fankhauser am 07.01.10
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