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Inhalt |
Arthur Blake (Dominic Monaghan) ist am Ende einer erfolgreichen Karriere im Irland des 18. Jahrhunderts angelangt. Augenblicklich sitzt er im Gefängnis und wird seinem Kompagnon Willie Grimes (Larry Fessenden) bald auf die Guillotine folgen. Vorher aber legt er noch die Beichte ab, schildert Pater Francis Duffy (Ron Perlman), wie alles kam. Wie er Leichenräuber wurde, über seinen finsteren Auftraggeber Dr. Vernon Quint (Angus Scrimm), den blutigen Konkurrenzkampf mit der rivalisierenden Murphy-Gang und wie sich manch ausgegrabene Leiche als gar nicht so tot erwies. |
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Originaltitel |
I Sell the Dead |
Produktionsjahr |
2008 |
Genre |
Horrorkomödie |
Laufzeit |
ca. 82 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 16 Jahren |
Regie |
Glenn McQuaid |
Darsteller |
Dominic Monaghan, Larry Fessenden, Angus Scrimm, Ron Perlman, Brenda Cooney |
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Kritik |
Mit 'I Sell the Dead' hat Regisseur Glenn McQuaid sein zweites Werk geschaffen. Schon bei seinem Debüt 'The Ressurection Apprentice' hat er mit Larry Fessenden und Brenda Cooney zusammen gearbeitet. Nun hat er dieses Mal die beiden wieder an Bord geholt. Unterstützung erhalten sie von den aus der Herr der Ringe – Trilogie (Meriadoc Brandybuck) bekannten Dominic Monaghan. Bei diesem Streifen steht das nicht alltägliche Thema 'Totengräber' im Zentrum. Das Thema ist bestimmt nicht für jeden Zuschauertypen geeignet, wer allerdings auch nur annähernd etwas mit dem Horrorgenre anfangen kann, kommt um diesen Film nicht herum. Von den Charakteren überzeugen alle auf voller Linie. Der Chef von Blake pocht darauf, dass sie immer mehr Leichen bringen. Bald erkennen die beiden Totengräber, dass Untote weit mehr Geld bringen als herkömmliche Leichen. Die Stärken des Filmes liegen klar in den witzigen Dialogen und den urkomischen Szenen. Es ist spannend zu rätseln, welche Kreatur die Totengräber als nächstes ausbuddeln: Ein Vampir, ein Zombie? Besonders amüsant ist es, wenn die beiden rivalisierenden Gruppen aufeinander treffen. In den gut 80 Minuten wird es nie langweilig, obwohl die Story nicht gerade sehr komplex ist. Der Schluss hält eine gute Überraschung bereit. Bleibt zu hoffen, dass die Zukunft noch mehr Filme in diese Richtung bringen wird. Gänsehautstimmung gespickt mit einer guten Portion schwarzem Humor, urkomisch! |
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© rezensiert von Felix Hinderling am 28.01.10
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