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Van Wilder: Freshman Year
von Harvey Glazer |
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"Trotz vielen Klischees und viel Vorhersehbarem - langweilig ist dieser dritte Teil dennoch nicht." |
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Release: 25. Februar 2010 |
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Inhalt |
Van Wilder (Jonathan Bennett) trifft am Coolidge College ein und ist bereit zu feiern. Zu seinem Entsetzen haben alle Mädchen ein Keuschheitsgelübde abgelegt und der verklemmte Dean (Kurt Fuller) hat das Kommando an der Schule übernommen. Van bricht mit seinen Kumpels Farley (Nestor Aaron Absera) und Yu Dum Fok (Jerry Shea) zu einem epischen Kreuzzug auf, um beim Campus-Schneckchen Kaitlin (Kristin Cavallari) zu landen und seine Schule von sexueller Unterdrückung und Party-Abstinenz zu befreien. |
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Originaltitel |
Van Wilder: Freshman Year |
Produktionsjahr |
2009 |
Genre |
Komödie |
Laufzeit |
ca. 96 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 16 Jahren |
Regie |
Harvey Glazer |
Darsteller |
Jonathan Bennett, Kristin Cavallari, Jerry Shea, Nestor Aaron Absera, Kurt Fuller |
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Kritik |
Auch wenn es bereits acht Jahre her ist, erinnert man sich noch sehr gut an 'Party Animals', welcher 2002 - drei Jahre nach dem erfolgreichen 'American Pie' - in die Analen der Teeniekomödien einging. Ryan Reynolds und Tara Reid waren es damals, die dem Film ein Gesicht verliehen. Auch Kal Penn verdankt 'Party Animals', dass er danach seine 'Harold & Kumar'-Welle starten konnte. Natürlich ging auch die "Sache" mit der Bulldogge, den Keksen und dem "Marzipan"-Belag in die Geschichte ein... Jener Hund kommt auch wieder im dritten Teil vor - allerdings auch als einziger, der vom Originalcast noch übrig blieb. Dies ist wahrscheinlich auch der Hauptgrund, weshalb der dritte Teil zu einer Direct-to-DVD Produktion wurde. Die Storyidee ist zwar im Ansatz gar nicht schlecht - erzählt wird der Werdegang von Van Wilder, sein "Freshman Year" am College. So können auch Zuschauer der Geschichte folgen, welche die ersten beide Teile von 'Party Animals' nicht kennen. Jonathan Bennett als Van Wilder kann aber einfach nicht funktionieren - es gibt nur einen Van Wilder und das ist Ryan Reynolds. Da kann Bennett sich noch so anstrengen cool zu sein, um in die Rolle zu passen. Hinzu kommen die restlichen Ecken und Kanten welche amerikanische Teeniekomödien mit sich bringen: Viele Klischees, haufenweise Sex und nackte Weiber, eine vorhersehbare Handlung der jeder Trottel folgen kann und Humor der weit unter die Gürtellinie geht. Aber: Trotz vielen Klischees und viel Vorhersehbarem - langweilig ist dieser dritte Teil dennoch nicht. |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 16.03.10
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