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Inhalt |
Das Ehepaar Norma (Cameron Diaz) und Arthur Lewis (James Marsden) führen ein bürgerliches Vorstadtleben mit ihrem jungen Sohn. Obwohl Norma als Lehrerin und Arthur beim Viking-Projekt der NASA arbeiten, drohen schwerwiegende finanzielle Engpässe. Rettung verheisst eine seltsame Box mit rotem Knopf, die dem monströs im Gesicht entstellten Gentleman Mr. Stewart (Frank Langella) gehört. Sein unmoralisches Angebot: Drückt man den Knopf, erhält man eine Mio. Dollar in bar. Zugleich stirbt aber eine ihnen unbekannte Person. |
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Originaltitel |
The Box |
Produktionsjahr |
2009 |
Genre |
Mysterythriller |
Laufzeit |
ca. 110 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 16 Jahren |
Regie |
Richard Kelly |
Darsteller |
Cameron Diaz, James Marsden, Frank Langella, James Rebhorn, Holmes Osborne |
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Kritik |
'The Box' basiert auf der sechsseitigen Kurzgeschichte 'Button, Button' von Richard Matheson und ist vom Plot her recht simpel aufgebaut: Ein Unbekannter übergibt einem jungen Pärchen eine Box mit einem Knopf - wird er gedrückt erhält man eine Million Dollar, dafür stirbt jedoch irgendwo auf der Welt ein fremder Mensch. Diese Einfachheit entfacht wohl bei ganz vielen Zuschauern die Neugier und da dieses Potential wohl auch die Produzenten spürten, ist es auch nicht verwunderlich dass 'Donnie Darko'-Regisseur Richard Kelly sowie auch Cameron Diaz für das eher kleine Projekt engagiert werden konnten. Kelly machte bei 'Donnie Darko' alles richtig - er liess sich sehr viele Freiheiten und knüpfte in den richtigen Momenten an die "Hollywood-Manier", so dass der Film auch an den Kinokassen boomte. Bei 'The Box' allerdings wirkt der Film im ersten Drittel wie ein klassischer Hollywood-Mysteryschocker - irgendwo nahe der Filmhälfte überschlagen sich allerdings die Ereignisse und Kelly verwandelt das Werk auf einen Schlag in einen Independent-Film. Dem Zuschauer werden nun bewusst Rätsel in den Weg gestellt, was allerdings überhaupt nicht zum ersten Teil passt, bei dem man sich gemütlich in den Sessel fallen liess um einen spannenden Mysterythriller zu geniessen. Nichtsdestotrotz ist aber der Ansatz sehr gelungen und auch nach dem Film wird man mit einem begnügenden Lächeln darauf zurückblicken. Hat Potential für einen zweiten Teil... Sehr atmosphärisch, im Mittelteil allerdings ein wenig zu überladen an Ereignissen. |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 23.03.10
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