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Inhalt |
Über Jahrhunderte haben die Bewohner die Stadt Ember in eine florierende, leuchtende Metropole verwandelt. Doch nun steht der Energie-Generator vor dem Zusammenbruch. Die Tage von Ember sind gezählt: Lina (Saoirse Ronan) und Doon (Harry Treadaway) suchen einen Ausweg, doch der Bürgermeister (Bill Murray) hat seine eigenen Pläne. Gibt es eine Möglichkeit die Stadt zu retten? Was ist hinter den Mauern der Stadt? Die beiden Teenager setzen alles daran die Bewohner von Ember wieder ans Tageslicht zu führen. |
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Originaltitel |
City of Ember |
Produktionsjahr |
2008 |
Genre |
Fantasy |
Laufzeit |
ca. 96 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 12 Jahren |
Regie |
Gil Kenan |
Darsteller |
Harry Treadaway, Saoirse Ronan, Amy Quinn, Bill Murray, Tim Robbins |
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Kritik |
Von der mittlerweile vier Teile umfassenden Jugendbuchreihe von Jeanne DuPrau ist nun der erste Roman verfilmt worden. Den Regieposten übernahm der erst 32-jährige Gil Kenan, welcher somit seinen zweiten Film in die Kinos bringt. Nach dem oscar-nominierten Animationsfilm 'Monster House' ist 'City of Ember' allerdings sein erster Realfilm. Dass der Film mit Werbung nicht mehr gepusht wurde ist eigentlich fragwürdig. Denn ein Fantasystreifen mit einem Budget von über fünfzig Millionen Dollar und Stars wie Billy Murray und Tim Robbins im Boot sollte eigentlich das Pubilikum auch in die Kinosäle zu locken wissen. Wobei: Das eigentliche Rampenlicht gehört den beiden Teenagern Harry Treadaway und Saoirse Ronan. Zu Beginn sind sie zwar noch nicht sehr präsent. Je mehr allerdings die Spannung des Filmes steigt, umso mehr wissen die beiden auch zu überzeugen und erobern durch ihre sympathische Art die Herzen der Zuschauer im Nu. Die Geschichte kann man kurzum folgendermassen beschreiben: Ein Kinderfilm im Kostüm eines Erwachsenenfilms. Denn für Kinder ist 'City of Ember' stellenweise ein wenig kompliziert zu verstehen und auch zu gruselig (deshalb auch die FSK12), für Erwachsene allerdings ist er stellenweise zu anspruchslos und vorhersehbar. Trotzdem wird durchwegs Kurzweil geboten und die Kreativität sowie der Fantasiereichtum sind bemerkenswert. Unterhaltsamer Abenteuerfilm mit schönen Bildern, allerdings eine zu seichte Story. |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 01.04.10
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