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Inhalt |
Der ehemalige Biker Joe (Dolph Lundgren) verdient seinen Lebensunterhalt als Drummer einer Rock'n'Roll-Band. Nach harten Auftritten in miesen Spelunken bietet sich ihm nun endlich die große Chance. Als Vorband eines amerikanischen Popsternchens tritt er unter anderem vor dem russischen Staatspräsidenten auf. Doch nicht nur Joe möchte die grosse mediale Aufregung für sich nutzen. Bis an die Zähne bewaffnete Terroristen stürmen das Konzert und nehmen den Präsidenten als Geisel. Während das Sondereinsatzkommando noch immer über die richtige Vorgehensweise debattiert, will sich Joe seinen grossen Tag nicht verderben lassen... |
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Originaltitel |
Command Performance |
Produktionsjahr |
2009 |
Genre |
Action |
Laufzeit |
ca. 87 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 18 Jahren |
Regie |
Dolph Lundgren |
Darsteller |
Dolph Lundgren, Melissa Ann Smith, Hristo Shopov, Dave Legeno, Zahary Baharov |
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Kritik |
Dolph Lundgren hat bei seinem aktuellsten Film nebst der Hauptrolle auch gleich selbst Hand angelegt und den Regiestuhl übernommen. Obwohl er nicht das erste Mal die Regie übernimmt, ist ihm auch dieser Streifen nicht gerade geglückt. Wer es jedoch blutig mag wird schon in den ersten Filmminuten auf seine Kosten kommen, werden doch reihenweise Bösewichte erschossen. Der Film zeigt sonst nichts Neues. Die Geschichte eines ehemaligen Bikers, der sich als Rockmusiker tarnt, ist nicht gerade sehr glaubwürdig. Eines muss man Dolph Lundgren jedoch lassen, das 'Bad Boy Image' kann er gut herüber bringen. Jedoch ist dies auch schon alles. Die russische Armee, welche die Geiselnahme versucht glimpflich zu beenden, kann der Zuschauer genau so wenig ernst nehmen wie auch den persönlichen Bodyguard des Präsidenten, welcher wohl besser in eine Komödie gepasst hätte. Auf Wendungen in der Geschichte wurde verzichtet, so weiss der Zuschauer schon zu Beginn, wie die Geschichte enden wird. Zudem hätte die Story auch in einem anderen Ambiente angesiedelt werden können, denn dass Russland immer als 'Bösewicht' herhalten muss ist langsam langweilig. Es bleibt die Frage, ob Lundgren den Regiestuhl definitiv nicht besser jemand anderem überlassen sollte. Sicher nur für Lundgren-Fans, für alle anderen Zuschauer gibt es Alternativen. |
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© rezensiert von Felix Hinderling am 05.04.10
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