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Inhalt |
Zack (Seth Rogen) und Miri (Elizabeth Banks) kennen sich seit Ewigkeiten und wohnen auch fast schon genauso lange in einer WG zusammen. Beide sind chronisch pleite aber so schlimm wie im Moment war es noch nie. Als schliesslich Strom und Wasser abgestellt werden, ist das Mass voll. Geld muss her und zwar schnell! Aber wie? Ein selbstgedrehter Porno scheint die Lösung zu sein. Bald werden echte Profis gecastet und nach Ladenschluss heisst es in Zacks Coffeeshop von nun an: Kamera läuft! |
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Originaltitel |
Zack and Miri Make a Porno |
Produktionsjahr |
2008 |
Genre |
Komödie |
Laufzeit |
ca. 96 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 16 Jahren |
Regie |
Kevin Smith |
Darsteller |
Elizabeth Banks, Seth Rogen, Craig Robinson, Gerry Bednob, Jason Mewes |
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Kritik |
Nur schon der Titel wirkt provokativ, was natürlich dazu führt dass der Film Glück hatte in den Staaten überhaupt anlaufen zu dürfen. Denn Kevin Smith's 'Zack & Miri Make a Porno' ist in erster Linie nur provokativ. Wer aber denkt dass in diesem Streifen haufenweise Sex-Szenen vorkommen und nackte Schönheiten umherlaufen irrt sich gewaltig. Ganz im Gegenteil; denn 'Zack & Miri Make a Porno' enthält keine wirklich anstössigen Nacktszenen - bis auf die wenigen, mittlerweile typischen Busenblitzern in amerikanischen Filmen. Ziemlich frech veräppelt Smith sein Publikum und versorgt es mit einem Humor, welcher wohl alle Generationen ab der FSK-Grenze zum Lachen bringen wird. Angefangen bei den viele Parodien von Filmen (allen voran George Lucas' 'Star Wars') bis hin zur Veräppelung zu den (Achtung Sarkasmus) inhaltsreich sehr durchdachten Storylines von Hardcore-Erotikfilmen. Elizabeth Banks und Seth Rogen harmonieren als ungleiche WG-Kumpel welche kronisch pleite sind einfach grossartig und sind wohl der Hauptgrund, wieso die gesamte Pornoszenerie dem Zuschauer nicht dreckig fremd, sondern sympathisch vertraut vorkommt - und natürlich witzig obendrein. Gegen Ende lässt zwar die Qualität etwas nach und das von vielen so nicht erhoffte Ende tritt halt Hollywood-mässig doch noch ein. Aber... es gibt weitaus Schlimmeres. Denn bis zu diesem Zeitpunkt hat uns Kevin Smith eine überaus spassige Komödie serviert. Frech, provokativ und einfach nur zum Brüllen komisch - erst gegen Ende geht die Puste aus. |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 07.04.10
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