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Inhalt |
Im Auto unterwegs auf einem Highway in der Wüste, versuchen die Brüder Ryan (Chris Pine), Danny (Lou Taylor Pucci) und ihre zwei Begleiterinnen einem Virus zu entkommen, der bei Kontakt unweigerlich zum Tod führt und bereits fast das ganze Land entvölkert hat. Als eine Panne sie dazu zwingt, in ein Auto mit einem jungen infizierten Mädchen zu steigen, sitzt der Tod, nur durch eine Plastikplane getrennt, hinter ihnen. Mitgefühl überträgt den Virus schliesslich auch an sie und leitet einen unaufhaltbaren Überlebenskampf ein. |
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Originaltitel |
Carriers |
Produktionsjahr |
2009 |
Genre |
Horror |
Laufzeit |
ca. 85 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 16 Jahren |
Regie |
Àlex & David Pastor |
Darsteller |
Lou Taylor Pucci, Chris Pine, Piper Perabo, Emily VanCamp, Christopher Meloni |
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Kritik |
Eine weltweite Epidemie, eine unheilbare Krankheit, ausgelöst durch ein hoch ansteckendes, ultragefährliches und sich schnell ausbreitendes Virus. Nach der Vogel- und der Schweinegrippe lässt sich solches Filmmaterial natürlich zur zu gut verkaufen, weshalb 'Carriers' momentan einer der Renner in den Bluray- und DVD-Verkaufsregalen ist. Hinzu kommt dass eine der Hauptrollen durch Chris Pine besetzt ist, welcher in der Neuauflage von 'Star Trek' die Rolle des James T. Kirk inne hat. Piper Perabo, die nun schon seit zehn Jahren seit 'Coyote Ugly' auf der Suche nach einer neuen Identität ist, ist ebenfalls mit von der Partie. Regie führen die beiden spanischen Brüder Àlex & David Pastor, welchen zu verdanken ist, dass 'Carriers' wenigstens halbwegs gelungen ist. Denn die "Viren-Sache" wurde mittlerweile von Horrorfilmen derart ausgelutscht, dass weitere Filme nicht viel mehr als uninnovativ wirken und alles schon einmal gesehen scheint. 'Carriers' beginnt dort, wo die Seuche bereits fast das ganze Land ausgelöscht hat - wenn man den Inlay nicht liest könnte man gar meinen die vier seien auf einem gewöhnlichen Roadtrip unterwegs. Dem Zuschauer wird Episoden-mässig guter Horror geliefert, der auch mit wenig Blut sehr gut zur Geltung kommt. Allerdings wirkt 'Carriers' leider wie ein Gerüst, welches noch sehr viele Lücken hat und kann so leider nicht mit den ganz grossen Fischen mithalten. Gute Idee und zurzeit in aller Munde, aber leider ist hier eindeutig zu wenig Fleisch am Knochen. |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 08.04.10 Unser Wertungssystem
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