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Inhalt |
In einem rauen und heruntergekommenen Viertel von Edinburgh kämpft Sean mit seiner hoch verschuldeten Schwester Alice (Liz White) Tag für Tag ums Überleben. Als ihm die aalglatten und stinkreichen Banker Alistair (Dougray Scott) und Jamie (Alastair Mackenzie ) ein Spiel vorschlagen, bietet sich Sean (James Anthony Pearson) die Chance, seine prekäre Situation auf einen Schlag zu ändern. Die Regeln sind einfach: 12.000 Pfund gehören ihm, wenn er es schafft, die nächsten 12 Stunden am Leben zu bleiben. Nach kurzem Zögern willigt Sean ein, und die Jäger schwärmen aus. |
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Originaltitel |
Newtown Killers |
Produktionsjahr |
2008 |
Genre |
Thriller |
Laufzeit |
ca. 96 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 16 Jahren |
Regie |
Richard Jobson |
Darsteller |
Dougray Scott, Alastair Mackenzie, James Anthony Pearson, Liz White, Charles Mnene |
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Kritik |
Der neuste Film 'Newtown Killers' vom schottischen Regisseur Jobson ist klar an ein jugendliches Publikum gerichtet. Obwohl man noch nicht viele Filme aus Schottland gesehen hat, braucht sich dieser Film vor der Konkurrenz in Holywood nicht zu verstecken. Der ganze Film ist praktisch eine wilde Verfolgungsjagd, dennoch kommt nicht sehr viel Spannung auf. Zudem gibt es einige Unklarheiten, welche nie gelöst werden. So wird der Zuschauer über die Motive der beiden Banker im Dunkeln gelassen und es gibt doch einige Längen. Hier hätte sicher noch mehr aus der Geschichte herausgeholt werden könne. Gegen Mitte des Filmes gibt es eine Wendung, welche jedoch nicht gerade überraschend ist. Dennoch können die beiden Banker in ihren Rollen sehr überzeugen. Sean (James Anthony Pearson) bietet eine gute Performance. Den Dreh in Edinburgh durchzuführen war eine sehr gute Idee. Denn die aus Stein gebauten Gebäude untermauern die bedrohliche Atmosphäre. Wer schon einmal in Edinburgh im Urlaub war erkennt viele Orte wieder. So spielen sich einige Szenen auf Calton Hill ab. Die Filmmusik ist gut gewählt und es gefällt, dass die Schauspieler alle mit ihrem schottischen Akzent sprechen. Wilde Jagd durch Edinburgh – aber zu wenig abwechslungsreich. |
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© rezensiert von Felix Hinderling am 01.05.10
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