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Inhalt |
Zwei Schwestern, die sich lang nicht sahen und unterschiedliche Wege gingen, kommen einander wieder etwas näher auf einer gemeinsamen Autofahrt von der West- an die Ostküste. Weil beide stets für einen schrägen Spass zu haben sind, entschliesst man sich kurzerhand im Outback von Arizona zum Besuch einer als Attraktion ausgewiesenen, ehemaligen Minen- und heutigen Geisterstadt. Wie wörtlich letzteres zu nehmen ist, merken sie allerdings erst dann, als es für eine Flucht zu spät ist... |
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Originaltitel |
The Graves |
Produktionsjahr |
2009 |
Genre |
Horror |
Laufzeit |
ca. 137 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 18 Jahren |
Regie |
Brian Pulido |
Darsteller |
Clare Grant, Amanda Wyss, Tony Todd, Bill Moseley, Jillian Murray |
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Kritik |
Der Film wird im Englischen als "supernatural survival shocker" beschrieben, was - so merkwürdig es auch klingen mag - tatsächlich auf 'The Graves' zutrifft. Kurzum: Es wird Splatter vom Feinsten geboten. Regisseur ist Brian Pulido, selbst Schaffer von Comics im Independent-Bereich, und mit 'The Graves' hat er seinen zweiten Film in die Kinos gebracht. Sein Debüt lautet auf den Titel 'There's Something Out There', ist im selben Genre angesiedelt und spielt ebenfalls in Arizona. Unter Anbetracht dessen dass für 'The Graves' bereits ein zweiter Teil in Planung ist, kann man davon ausgehen dass Pulido sich sichtlich wohl fühlt in besagtem Genre. Fans wird es zudem freuen dass er sich voll und ganz auf die klassische Splatter-Schiene begibt. Sprich: Die Action, die Spannung, der Horror und die unverblümte Darstellung von massig Blutspritzern und fliegenden Körperteilen. Zudem typisch ist eine passende Location - in diesem Fall eine "verlassene" Goldmine inmitten der Wüste und zwei sexy Hauptdarstellerinnen (welche zudem noch Schwestern sind und Comics lieben). Die Story gerät dabei deutlich in den Hintergund, sofern ansatzweise überhaupt eine solche vorhanden ist und nicht nur das "Abschlachten von Zombies" im Mittelpukt steht. Leider aber nutzt Pulido diese idealen Voraussetzungen nicht aus und für den Zuschauer wirken die Szenen aus objektiver Sicht nichts weiter als zusammenhangslos aneinandergereiht. Splatter vom Feinsten! Erwartungsgemäss nur was für Hardcore-Fans des Horror-Genres. |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 07.05.10
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