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Inhalt |
Investmentbanker Evan (Eddie Murphy) ist nicht erfreut, als ihm seine Ex die gemeinsame Tochter Olivia (Yara Shahidi) für eine Woche aufs Auge drückt, muss er sich doch gerade gegen Johnny Whitefeather (Thomas Haden Church) und dessen innovative Methoden verteidigen. Doch da entpuppt sich Olivia als Rettung für Daddys Probleme: Mittels einer magischen Decke kann sie Kontakt zu unsichtbaren Prinzessinnen aufnehmen. Und die besitzen detaillierte Kenntnisse über die Welt der Börsen und Aktienkurse. |
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Originaltitel |
Imagine That |
Produktionsjahr |
2009 |
Genre |
Komödie |
Laufzeit |
ca. 103 Minuten |
Altersfreigabe |
ohne Altersbeschränkung |
Regie |
Karey Kirkpatrick |
Darsteller |
Eddie Murphy, Yara Shahidi, Thomas Haden Church, Ronny Cox, Stephen Rannazzisi |
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Kritik |
Entweder kann Eddie Murphy nicht genug davon kriegen, oder er kann einfach nicht damit aufhören den herumalbernden Clown zu spielen der am laufenden Band wilde Gestik und Sprüche von sich gibt und dabei scheinbar endlos am Grimassen ziehen ist. Bei 'Dreamgirls' hat er zwar bewiesen dass in ihm mehr steckt als nur ein Komödien-Blödi der die Kinder am laufenden Band zu unterhalten weiss, und erhielt dafür auch verdient einen Golde Globe und auch eine Oscar-Nomination. Wieso aber fällt er nun zurück in die B-Movie Komödienschiene? In Anbetracht dessen hat sich Murphy nun endgültig ins Aus der ernsten Rollen katapultiert. Bei den Razzie Awards wurde er gar zum Schlechtesten Darsteller des Jahrzehnts gekürt. Der Film an sich, ist allerdings gar nicht so schlecht ausgefallen. 'Zuhause ist der Zauber los' bietet zwar überhaupt nichts Neues und ist eine schlichte und stinknormale Vater-Tochter-Romanze, bei welcher beispielsweise der Konservative Elternverband (Parents Television Council) überhaupt nichts zu meckern hat. Besonders die kleine Yara Shahidi, welche aus rund dreitausend Kindern gecastet wurde, stiehlt Murphy in vielen Szenen die Schau, harmoniert aber auch unglaublich gut mit dem New Yorker. 'Zuhause ist der Zauber los' ist übrigens der zweite Film von Regisseur Karey Kirkpatrick, welcher 2006 zusammen mit Tim Johnson bei 'Ab durch die Hecke' bereits Regie geführt hat. Wer Murphy immer noch als herumalbernden Clown auszuhalten mag, ist hiermit gut bedient! |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 25.05.10
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