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Inhalt |
Die New Yorker School of Performing Arts gilt als erste Adresse für Jugendliche, die es mit ihren Talenten zu etwas bringen wollen. Von einer grossen Karriere als Tänzer, Musiker und Schauspieler träumen auch Jenny (Kay Panabaker), Denise (Naturi Naughton) und Alice (Kherington Payne), denen es unter Anstrengungen gelungen ist, die Aufnahmeprüfung zu schaffen. Doch nun gehen die Strapazen erst richtig los. Schnell merken sie, dass sie zwar Konkurrenten sein mögen, aber nur mit Solidarität weiterkommen. |
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Originaltitel |
Fame |
Produktionsjahr |
2009 |
Genre |
Musikfilm |
Laufzeit |
ca. 122 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 6 Jahren |
Regie |
Kevin Tancharoen |
Darsteller |
Kay Panabaker, Walter Perez, Naturi Naughton, Asher Book, Kherington Payne |
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Kritik |
Regisseur Kevin Tancharoen hat schon bei diversen TV-Produktionen mit den Pussycat Dolls und Britney Spears Regie geführt. Zudem produzierte er die TV-Serie 'Dancelife' und beim Film 'Street Style' hat er die Rolle eines Tänzers übernommen. Musik ist wahrlich sein Ding - aber auch das Filmemachen? Hinzu kommt dass es nicht irgendein Film ist, sondern das Remake von einem der berühmtesten Musikfilme überhaupt: 'Fame'. Vor rund dreissig Jahren ein Riesenerfolg hat er Lieder hervorgebracht die noch heute als unbezwingbare Ohrwürmer gelten (gewonnener Oscar für die Beste Musik und für 'Fame', als Besten Song). Es ist verständlich dass das Tempo gegenüber des Originals deutlich erhöht wurde. Auch nimmt der HipHop-Stil mehr Platz ein und versucht damit das Stück auch für die jüngere Generation, welche den 'Fame'-Hype in den Achtzigern nicht miterlebt haben, attraktiv zu machen. Einige Figuren und sogar einige Szenen sind zudem direkt an das Original angelehnt. Doch etwas fehlt dem Remake gegenüber Alan Parkers Original: Die emotionale Tiefe. Kevin Tancharoens 'Fame' schlendert über zwei Stunden lang genüsslich am Zuschauer vorbei und diesen jemals zu fordern. Für Fans von Musik- und Tanzeinlagen befinden sind einige sehenswerte Szenen darunter - doch wer Wert auf eine gute Story legt, sollte sich wohl besser das Original von 1980 zu Gemüte ziehen. Das Remake des dreissig-jährigen 'Fame' fällt zwar sehr muskalisch, aber etwas ideenlos aus! |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 28.05.10
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