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Inhalt |
Jesse (Lachlan Buchanan) und Fergus (Xavier Samuel) sind Zwillinge, beide 17, und leben in Newcastle, dem Kohlenpott Australiens. Jesse surft um die Junior Pro Surf Championship, um nicht zu enden wie sein älterer Bruder Victor (Reshad Strik), der trotz einer vielversprechenden Surferkarriere in den Docks arbeitet. Sein Bruder Fergus mag Musik, Kunst und am liebsten andere Jungs. Zu einem heimlichen Wochenend-Campingtrip an einem abgelegenen Strand mit seinen Buddies nimmt Jesse den Bruder als Alibi mit. Doch ausgerechnet Surf-Wunderkind Andy nimmt Fergus unter seine Fittiche und führt ihn nicht nur ins Wellenreiten ein. Als plötzlich Victor mit seinen Kumpels auftaucht, eskalieren die Konflikte zwischen den drei Brüdern und lässt sie erkennen, was wirklich im Leben zählt... |
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Originaltitel |
Newcastle |
Produktionsjahr |
2008 |
Genre |
Drama |
Laufzeit |
ca. 102 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 12 Jahren |
Regie |
Dan Castle |
Darsteller |
Lachlan Buchanan, Xavier Samuel, Reshad Strik, Kirk Jenkins, Israel Cannan |
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Kritik |
Newcastle ist der Name eines berühmten Surfortes in Australien. Die Geschichte dreht sich hauptsächlich um eines: das Surfen. Die Schauspieler sind bis auf Xavier Samuel (in der neusten Twilight-Episode) gänzlich unbekannt und so sieht man leider auch nur mässige Schauspielleistung. Regisseur Dan Castle hat mit diesem Film sein fünftes Werk geschaffen. Neben den Regiearbeiten hat er auch das Drehbuch selbst geschrieben. Die Geschichte hat er jedoch unnötig in die Länge gezogen, so geht oft die Spannung verloren. Dennoch kommt die Geschichte dank dem eher Dokumentationsmässigen Kameraführungsstil sehr authentisch herüber. Die Beziehung zwischen den Brüdern, welche unterschiedlicher nicht sein könnten, wird gut portraitiert. Für Surffans werden die vielen Zeitlupenaufnahmen der Wellenreiter ein Augenschmaus sein, für alle anderen werden diese schnell einmal langweilig. Das Ende des Filmes hätte zudem wesentlich besser gestaltet werden können. Trotz der vielen Aufführungen an Filmfestivals weltweit kann der Film nicht komplett überzeugen. Für Surffans interessant – für alle anderen: Finger weg. |
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© rezensiert von Felix Hinderling am 11.07.10
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