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Inhalt |
Mit 40 hat sich Sandy (Catherine Zeta-Jones) von ihrem untreuen Mann getrennt. Sie findet in New York einen Job und im Coffee-Shop den fünfundzwanzig-jährigen Aram (Justin Bartha), der sich souverän als Nanny um ihre beiden Kinder kümmert. Dass aber Sandy weit mehr als eine Arbeitgeberin und gute Freundin ist, das durchschaut er schnell. Ihn bremst der Altersunterschied nicht, doch Sandy fürchtet die Zukunft mit einem deutlich jüngeren Mann, der das Interesse an ihr doch nur verlieren kann. |
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Originaltitel |
The Rebound |
Produktionsjahr |
2009 |
Genre |
Komödie |
Laufzeit |
ca. 91 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 6 Jahren |
Regie |
Bart Freundlich |
Darsteller |
Catherine Zeta-Jones, Justin Bartha, Kelly Gould, Andrew Cherry, Sam Robards |
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Kritik |
Nach 'Terminal', 'Ocean's Twelve' und 'Die Legende des Zorro' vor fünf Jahren war es lange ruhig um die gebürtige Waliserin Catherine Zeta-Jones. War sie doch Ende der Neunziger Jahre nicht mehr aus den Grossproduktionen wegzudenken und gewann mit ihrer Rolle in 'Chicago' gar noch einen Oscar. Doch nun meldet sie sich mit einer netten Liebesgeschichte zurück, deren Story wohl nicht simpler hätte ausfallen können. Sandy, gespielt von Zeta-Jones, verliebt sich in einen fünfzehn Jahre jüngeren Mann. Trotz des sehr schmalen und bereits oft da gewesenen Plots, bringt es das Team um Regisseur Bart Freundlich dennoch hin, eine herzhafte und sympathische Komödie mit viel Charme auf die Beine zu stellen. Freundlich ist zwar (noch) eher unbekannt in den Kreisen Hollywoods, hat aber vor fünf Jahren mit 'Liebe ist Nervensache' (David Duchovny und Julianne Moore in den Hauptrollen), einer zwar nur durchschnittlichen Komödie, bereits bewiesen können, dass er das Zeug zu mehr hat. Hervorzuheben ist auch bei diesem Film, dass er nebst der Regie-Funktion auch das Drehbuch alleine geschrieben hat - so wie auch bei 'Lieber verliebt'. So merkt man auch hier ganz deutlich, dass seine Regieaufgaben förmlich mit dem Skript verschmelzen und so eine Harmonie erzeugt, die selbst langatmige Szenen in Sequenzen verwandelt, bei denen man als Zuschauer einfach entspannt auf der Couch sitzen bleibt und still geniesst. Sympathischer als manch andere romantische Komödie, trotz einer sehr dünnen Storyline. |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 29.07.10
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