|
|
Inhalt |
Gwen (Jillian Murray) zählt nicht zu den beliebtesten Personen an der High School. Als sie sich von ihrem Gatten Holden (Talan Torriero) zum Sex im Zimmer des Rektors hinreissen lässt, kann die ganze Schule mithören, weil das Mikrophon ohne das wissen des Paares offen ist. Gwen muss sich daraufhin Schmähungen anhören und stellt fest, dass sie schwanger ist. Holden dankt es ihr, indem er fremd geht und der kleinwüchsige Rektor Mr. Mann (Martin Klebba) wird nach Protesten von diversen Eltern gefeuert. |
|
|
|
Originaltitel |
American High School |
Produktionsjahr |
2009 |
Genre |
Komödie |
Laufzeit |
ca. 86 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 16 Jahren |
Regie |
Sean Patrick Cannon |
Darsteller |
Jillian Murray, Talan Torriero, Aubrey O'Day, Martin Klebba, Nikki Ziering |
|
|
|
|
|
Kritik |
Eigentlich ist es ein Wunder, dass aufgrund dieses Drehbuchs überhaupt Geldgeber für die Produktion von 'American High School' gefunden werden konnten. Der knapp dreissig-jährige New Yorker Sean Patrick Cannon hat bei diesem Projekt selbst Regie geführt sowie auch das Drehbuch geschrieben - es ist sein Debütfilm in beiden Belangen und ganz offensichtlich auf der ganzen Länge misslungen. Zu der ziemlich inhaltslosen und spannungsarmen Story kommt eine überaus unprofessionelle Umsetzung, welche weit entfernt ist von Teenie-Klassikern wie 'American Pie' oder 'College Animals'. Mit diesen Titeln wird aber natürlich geworben und da das Cover des Filmes sichtlich nach Sex schreit und mit einem Playboy-Model prahlt, findet der Streifen natürlich viele Käufer und die geldgebenden Produzenten werden belohnt. Ergo: Die Qualität sinkt von Film zu Film immer mehr, denn gekauft werden die Streifen ja sowieso. 'American High School' ist aber wirklich sehr nahe daran, die Genre-Fans von ihrer Lieblingssparte wegzubringen. Denn stumpfsinniger ist wohl noch kein Teenie-Film ausgefallen. Nur äusserst wenige Witze bringen den Zuschauer zum Lachen und wenn, dann meistens aus dem Grund dass es bereits lächerlich peinlich zur Sache geht. Die Schauspieler als untalentiert abzustempeln ginge dann aber doch ein wenig zu weit, da bei diesem Drehbuch selbst Profis Mühe hätten sich zu entfalten. Billig, überaus dämlich und ziemlich witzlos! |
|
|
|
|
© rezensiert von Philipp Fankhauser am 17.08.10
Unser Wertungssystem
Zurück zur vorherigen Seite