|
|
Lyubov v bolshom gorode
von Marius Balchunas |
|
"In Russland ein grosser Hit, hat 'No Love in the City' aber leider trotzdem noch viele Schwächen!" |
|
|
|
|
Release: 26. August 2010 |
|
> Kaufen bei Amazon.de |
> Kaufen bei CityDisc.ch |
|
|
|
Inhalt |
Exilrusse Artyom (Aleksey Chadov) beglückt als Touristenführer in New York eine Reisende nach der anderen. Sein bester Kumpel, Dentist Igor (Vladimir Zelenskiy), kann es trotz Ehering ebenfalls nicht lassen, den Patientinnen nachzustellen. Und Gelegenheiten gibt es reichlich. Fitnessguru Sauna (Ville Haapasalo), ein Finne, der wie ein Russe fühlt, lässt in seinem Aerobicclub auch nichts anbrennen. Da taucht ein geheimnisvoller Fremder auf und erteilt den drei eine Lehre, um sie in bessere Menschen zu verwandeln. |
|
|
|
Originaltitel |
Lyubov v bolshom gorode |
Produktionsjahr |
2009 |
Genre |
Komödie |
Laufzeit |
ca. 84 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 12 Jahren |
Regie |
Marius Balchunas |
Darsteller |
Aleksey Chadov, Vladimir Zelenskiy, Ville Haapasalo, Fiona Kuchina, Christina Alexandra |
|
|
|
|
|
Kritik |
Ob 'No Love in the City' nun eine unterhaltsame Komödie oder eine Moralpredigt sein soll, darüber ist man sich nach Filmende nicht ganz einig. Fakt ist, dass es um drei Aufreisser-Machos geht welche schon zigtausend Frauen bezirzten und ins Bett kriegten. Durch einen Fluch verlieren sie aber auf einmal ihre Manneskraft - und zwar so lange, bis sie endlich die wahre Liebe gefunden haben. Na ja, Innovation ist anders… Sehr wahrscheinlich ging es aber in dieser russischen Komödie hauptsächlich darum, Mütterchen Russland das berühmte New York zu präsentieren. Nüchtern betrachtet kauft man aber wahrlich die Katze im Sack - denn vom Plot her klingt es eigentlich nach einer feucht-fröhlichen Komödie die ruhig mal einige Gags unter der Gürtellinie bringen kann, darf und auch soll. Allerdings bemerkt man schon nach wenigen Minuten dass es der Crew deutlich an Erfahrung fehlt. Die Szenen wirken leblos, die Witze flach und den Darstellern fehlt es deutlich an Authentizität. Auch wenn das Drehbuch im Mittelteil zwar einige Elemente enthält, die das Tempo ein wenig erhöhen, flacht das geschehen letztendlich wieder ab. Da kann auch eine nett inszenierte Verfolgungsjagd gegen Filmende nichts mehr retten. Nichtsdestotrotz fand der Film - zumindest in Russland - dennoch Anklang, weshalb in diesem Frühjahr auch bereits der zweite Teil dazu erschienen ist. Man darf gespannt sein ob auch dieser ins Deutsche übersetzt wird. In Russland ein grosser Hit, hat 'No Love in the City' aber leider trotzdem noch viele Schwächen! |
|
|
|
|
© rezensiert von Philipp Fankhauser am 30.08.10
Unser Wertungssystem
Zurück zur vorherigen Seite