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Inhalt |
Ludo (Til Schweiger) und Anna (Nora Tschirner) - zwei Jahre später... Der Alltag ist eingekehrt. Als Ludo seine alte Flamme Marie (Edita Malovcic) wieder trifft, wird Anna eifersüchtig… mit Recht! Die Gute ist offensichtlich noch ziemlich an Ludo interessiert. Dieser wehrt sich - auch mit Recht - gegen Annas Kontrollversuche und fordert Freiraum ein. Dummerweise taucht just zu diesem Zeitpunkt Annas Ex-Freund Ralf (Ken Duken) auf und plötzlich gefällt Ludo der neue Freiraum gar nicht mehr so gut... |
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Originaltitel |
Zweiohrküken |
Produktionsjahr |
2009 |
Genre |
Komödie |
Laufzeit |
ca. 124 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 12 Jahren |
Regie |
Til Schweiger |
Darsteller |
Til Schweiger, Nora Tschirner, Matthias Schweighöfer, Ken Duken, Edita Malovcic |
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Kritik |
Der Erfolg von 'Keinohrhasen' war damals, vor drei Jahren, überwältigend - weit über sechs Millionen Besucher zählte der Streifen alleine in Deutschland und Til Schweiger katapultierte sich mit einem Schlag wieder zurück auf die Spitze der deutschen Filmszene - als Schauspieler sowie auch als Regisseur. Klar will man aus einem solch erfolgreichen Projekt noch mehr Profit herausschlagen und so entstand 'Zweiohrküken'. Dank dem Untertitel „Man sieht sich immer zweimal…“, welcher bereits beim ersten Film vorhanden war, wurde sogleich dasselbe Titelbild verwendet und weckte damit bei den Zuschauern den Eindruck, dass es genau so frisch und romantisch weitergeht wie der erste Teil aufgehört hat. Aber: Fortsetzungen von romantischen Komödien machen eigentlich wenig Sinn. Haben sich die zwei Verliebten beim Happy-End gefunden, kehr der graue Alltag ein. Bei Ludo und Anna sorgen nun zwei Ex-Partner für den nötigen Wirbel, aber so sympathisch und lockerleicht wie in 'Keinohrhasen' geht es leider nicht mehr zu und her. Besonders Til Schweiger hat in seiner neuen Rolle als fest vergebenen Partner sichtlich Mühe, seinen „Macho-Ludo“ authentisch zu geben, da er immer wieder der strengen Anna unterliegt. Nora Tschirner macht aber mit ihrer Präsenz einiges wieder gut und verleiht dem 'Zweiohrküken' trotz deutlicher Überlänge doch noch die nötigen Sympathiepunkte mit Kuschelfaktor. Schweiger und Tschirner harmonieren nach wie vor blendend, doch Teil Eins bleibt unerreicht! |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 13.09.10
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