Rush Hour - md-press online

Rush Hour von Brett Ratner

"Kein Meisterwerk, aber eine Actionkomödie die selbst nach zwölf Jahren noch unterhält."




Release: 17. September 2010

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Inhalt

Eine Triadenbande entführt in L.A. die Tochter des amtierenden Konsuls Han (Tzi Ma) von China und fordert eine Unsumme, die niemand in der Lage zu zahlen ist. In seiner Not wendet sich der Konsul an den routinierten Detective Lee (Jackie Chan) aus Hongkong. Doch so reibungslos, wie Lee sich die Fahndung auf Amerikas Strassen vorstellt, klappt es nicht. Denn das FBI hat beschlossen, ihm Detective Carter (Chris Tucker), den grössten Unruhestifter des LAPD, als Partner zur Seite zu stellen.

Originaltitel	Rush Hour
Produktionsjahr	1998
Genre	Actionkomödie
Laufzeit	ca. 98 Minuten
Altersfreigabe	ab 12 Jahren
Regie	Brett Ratner
Darsteller	Jackie Chan, Chris Tucker, Tom Wilkinson, Tzi Ma, Julia Hsu

Kritik

Es ist tatsächlich schon über zehn Jahre her, als 'The Fastest Hands in the East' auf 'The Biggest Mouth in the West' traf. Es geht um 'Rush Hour' - das Hollywood-Sprungbrett für Jackie Chan und eigens ernannter Pionierfilm des Martial Arts in der "Westlichen Filmwelt". Das das Konzept - zumindest in den USA - aufgegangen ist, zeigen die millionenschweren Einspielergebnisse, sowie auch die noch heute präsente Popularität des Streifens, welche auch mit zwei Fortsetzungen (2001 und 2007) gewürdigt wurde. Immer mit an Bord: Jackie Chan als Hongkong-Cop Lee und Chris Tucker als Detective Carter, sowie Regisseur Brett Ratner ('X-Men - Der letzte Widerstand', 'After the Sunset'), welcher erstaunlicherweise bei der gesamten Trilogie Regie geführt hat. Von Jackie Chan erwartet man eigentlich nichts anderes als knallharte Kung Fu-Action, mit der er im Sekundentakt Gegner aus dem Weg räumt. In 'Rush Hour' kommt er zwar auch dazu, allerdings nicht so häufig wie gewohnt. Er teilt seine Hauptrolle mit Plappermaul Chris Tucker, welcher hier die nötige Prise Komik hinzufügt. Auch wenn Tucker oftmals sehr an den Nerven der Zuschauer zieht, sitzen seine Sprüche und sorgen nicht selten für Lacher beim Publikum. Neben dieser Vielzahl an Gags und der actionreichen Kampfeinlagen hat der Film selbst aber leider wenig zu bieten. Halb so schlimm, denn 'Rush Hour' ist selbst nach dem fünften Mal Anschauen noch witzig. Kein Meisterwerk, aber eine Actionkomödie die selbst nach zwölf Jahren noch unterhält.


Schärfe
Farben/Kontrast
Rauschfreiheit


Raumklang
Verständlichkeit
Bass

Verleih	Warner Home Video
Anzahl Discs	1
Verpackung	Bluray-Hülle
Bild	16:9 (2.40:1)
Ton	Deutsch: Dolby Digital 5.1 Englisch: DTS-HD Master Audio 7.1 Italienisch: Dolby Digital 5.1 Spanisch: Dolby Digital 5.1 Thailändisch: Dolby Digital 5.1 Spanisch: Dolby Digital 2.0 Tschechisch: Dolby Digital 2.0 Ungarisch: Dolby Digital 2.0
Untertitel	Arabisch, Bulgarisch, Chinesisch (vereinfacht), Dänisch, Estnisch, Finnisch, Griechisch, Hebräisch, Isländisch, Italienisch, Koreanisch, Kroatisch, Norwegisch, Polnisch, Portugiesisch, Rumänisch, Schwedisch, Slowenisch, Spanisch, Thailändisch, Türkisch, Tschechisch, Ungarisch, Deutsch (für Hörgeschädigte), Englisch (für Hörgeschädigte)


Umfang
Infogehalt
Originalität

- Audiokommentar von Regisseur Brett Ratner
- Tonspur nur mit Musik und anwählbarem Audiokommentar vom Komponisten Lalo Schifrin
- Hinter den Kulissen
- Kurzfilm des Regisseurs: 'Whatever Happened to Mason Reese'
- Nicht verwendete Szenen
- US Kinotrailer
- 2 Musikvideos

Die Extras bieten zwar viel, wirklich interessant ist aber lediglich das dreiviertel Stunde-dauernde Making Of sowie (für ganz Interessierte) der Kurzfilm des Regisseurs.

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