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Inhalt |
Im Jahre 2039 wird die Menschheit nicht mehr von Regierungen, sondern von Grosskonzernen regiert, die die Welt in ihre Einflusszonen unterteilt haben. Um die unterdrückte und verarmte Bevölkerung bei Laune zu halten, werden so genannte 'Iron Fist'-Turniere veranstaltet, bei denen die besten Kämpfer der jeweiligen Zonen gegeneinander antreten. Als der talentierte Jin (Jon Foo) feststellt, dass die Veranstalter einst seine Mutter töteten, lässt er nichts unversucht um an den Kämpfen teilzunehmen. |
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Originaltitel |
Tekken |
Produktionsjahr |
2010 |
Genre |
Action |
Laufzeit |
ca. 88 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 18 Jahren |
Regie |
Dwight H. Little |
Darsteller |
Jon Foo, Kelly Overton, Cary-Hiroyuki Tagawa, Darrin Dewitt Henson, Luke Goss |
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Kritik |
Man kann von ihm halten was man will, aber Dwight H. Little ist ein Multitalent - nicht unbedingt der Qualität wegen, aber zumindest was seine breite Palette an Genres betrifft. Neben 'Free Willy 2' und 'Halloween 4' hat er auch beim Politthriller 'Mord im Weissen Haus' und dem Actionabenteuer 'Anacondas' Regie geführt. Nun versucht er sich an der Verfilmung von 'Tekken', dem erfolgreichsten Beat´em-up-Videospiel aller Zeiten. Es war nur eine Frage der Zeit bis im momentan anhaltenden Boom um Videospiel-Realverfilmungen Namco Bandais 'Tekken' verwirklicht wird. Wie im Spiel geht es auch im Film um den Titel des 'King of Iron Fist Tournament', jedoch mit dem Unterschied dass im Film (wohl oder übel) eine Story existiert. Wie zu erwarten ist die Gewichtung aber ganz klar auf die Kampfszenen und die Fights im grossen Ring vor Publikum ausgelegt - genau so wie im Spiel. Zudem wird es Fans enorm freuen, dass nahezu alle wichtigen 'Tekken'-Figuren aus dem Spiel einen Auftritt haben, deren Schauspieler ihren virtuellen Vorbildern zum Verwechseln ähnlich sehen. Besonders Raven, Nina Williams und Eddy Gordo scheinen wie aus dem Spiel kopiert. Der legendäre Yoshimitsu bildet dann das klare Highlight und liefert sich mit Jin den spektakulärsten Kampf des Filmes. Wie bereits erwähnt: Für Fans ist dieser Film eine wahre Freude. Objektiv betrachtet ist allerdings das ganze „Gerüst“ um die Kämpfe herum (die magere Story sowie die fehlende Spannung) zu bemängeln. Es war nur eine Frage der Zeit bis das erfolg-reichste Beat´em-up-Game real-verfilmt wird. |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 01.10.10
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