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Inhalt |
Silvester in Las Vegas: An den Spieltischen herrscht atemlose Spannung, der Champagner fliesst in Strömen, die Stimmung ist auf dem Höhepunkt, doch plötzlich gehen alle Lichter aus - ein totaler Stromausfall! Im allgemeinen Chaos bewahren nur Danny/Frankie Ocean (Frank Sinatra) und seine zehn Komplizen einen kühlen Kopf: Denn im Schutz der Dunkelheit ziehen sie den Coup des Jahrhunderts durch. Ihr hoch angesetztes Ziel: Die fünf grössten Spielcasinos in Las Vegas gleichzeitig ausrauben zu können. |
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Originaltitel |
Ocean's Eleven |
Produktionsjahr |
1960 |
Genre |
Komödie |
Laufzeit |
ca. 127 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 12 Jahren |
Regie |
Lewis Milestone |
Darsteller |
Frank Sinatra, Dean Martin, Sammy Davis Jr., Peter Lawford, Angie Dickinson |
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Kritik |
Zwischen 1959 und 1966 war die Blütezeit des Rat Packs. Heute bekannt durch die damaligen drei Mitglieder Frank Sinatra, Dean Martin, Sammy Davis Jr., gaben sie zu jener Zeit im Sands Hotel in Las Vegas viele Shows und unterhielten damals mit mittlerweile weltbekannten Songs das Publikum. Auch drehten Sie über ein Dutzend Filme. Zu den bekanntesten gehören 'Sieben gegen Chicago' und eben 'Frankie und seine Spiessgesellen' - populär wurde letzterer durch das Remake von Steven Soderbergh im Jahre 2001 unter dem Originalnamen 'Ocean’s Eleven'. Im Gegensatz zu George Clooney, Brad Pitt und Co. wagt sich das Ratpack aber an sagenhafte fünf Casinos.
Der Film aus dem Jahre 1960 basiert auf dem Roman von George Clayton Johnson und Regie führte Lewis Milestone, welcher mit 'Frankie und seine Spiessgesellen' vor 'Meuterei auf der Bounty' (Marlon Brando) sein letztes Kinoprojekt realisierte. Wer jetzt verwirrt ist was dieser Frankie mit Danny Ocean zu tun hat: In der deutschen Synchronisation heisst Danny nämlich Frankie. Anscheinend akzeptierte das deutsche Publikum von damals Frank Sinatra nur dann, wenn er auch so genannt wurde. Der Film selbst weiss heutzutage besonders durch die schönen Kulissen und interessanten Verhaltensweisen der Schauspieler zu gefallen. Rein objektiv betrachtet ist es ein unterhaltsamer Streifen - wenn auch mit leichtem Hang zur Überlänge - und einem überraschenden Ende. Einen Oscar gab’s zwar nicht, aber spätestens nach dem Remake 2001 ein weltberühmter Film. |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 15.10.10
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