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Inhalt |
Das Studentenpärchen Parker (Emma Bell) und Dan (Kevin Zegers) sowie dessen besser Kumpel Joe (Shawn Ashmore) nutzen das Wochenende, um in einem Skiresort richtig Spass zu haben. Nachdem sie bei Einbruch der Dämmerung den letzten Skilift des Wochenendes nehmen, wird jener abgeschaltet - mit ihnen auf halber Strecke hoch über dem Berghang, in einem heraufziehenden Schneesturm. Als die Hangbeleuchtung ausgeht, dämmert den Dreien, dass man sie vergessen hat. |
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Originaltitel |
Frozen |
Produktionsjahr |
2010 |
Genre |
Drama/Horror |
Laufzeit |
ca. 90 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 16 Jahren |
Regie |
Adam Green |
Darsteller |
Emma Bell, Shawn Ashmore, Kevin Zegers, Ed Ackerman, Rileah Vanderbilt |
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Kritik |
Wieso ist denn darauf noch nicht früher jemand gekommen? Filme wie 'Open Water' oder 'Bear' erfreuen sich laufend grösserer Beliebtheit: Eine simple Storyline die dazu führt dass man sich als Zuschauer laufend fragt, wie das Ganze wohl enden wird. In 'Frozen' ist es ein Sessellift mit drei Teenagern darauf, der auf halber Strecke abgestellt wird. Die letzte Pistenkontrolle wurde bereits gemacht und der nächste Öffnungstag liegt fünf Tage in der Zukunft. Was denkt da der Zuschauer? „Springt doch runter, ihr Feiglinge“. Gesagt, getan - und nach nicht einmal dreissig Filmminuten merkt man, dass diese Aktion sicherlich nicht die Lösung des Problems sein kann. Von diesem Zeitpunkt an geht es Schlag auf Schlag weiter. Wenn man als Zuschauer nicht gerade mitfiebert, überlegt man sich, wie man sich wohl selbst aus dieser unangenehmen Situation befreien könnte. Der Spannungsbogen ist so bis zum Filmschluss gewährt. Zwar trifft man immer wieder auf einige unrealistische Begebenheiten und von den Darstellern auch teils unlogisch gewählte Folgeaktionen, aber davon lebt die Dramaturgie und macht 'Frozen' zu dem was er ist: Mitreissend! Regisseur und Drehbuchautor ist Adam Green, welcher sich bisher grösstenteils Kurzfilmen gewidmet hat. Wenn er die Qualität halten mag, warten wir gerne auf weitere innovative Filmideen. Eine innovative Idee die spannend umgesetzt wurde! Für ein B-Movie wirklich klasse! |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 14.12.10
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