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Inhalt |
Hochbezahlter Job, Designerwohnung, goldene Kreditkarte und teure Versicherung: Für den Mann der modernen Zivilisation (Edward Norton) gibt es keine Herausforderungen mehr - bis er auf Tyler Durden (Brad Pitt) trifft. Der charismatische Visionär nimmt die orientierungslosen, abgestumpften Seelen unter seine Fittiche und lehrt sie, wieder zu fühlen - vor allem Schmerz. Der "Fight Club" ist geboren. Immer mehr Männer versammeln sich, um sich zu schlagen und gestärkt in den Alltag zu gehen. |
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Originaltitel |
Fight Club |
Produktionsjahr |
1999 |
Genre |
Thriller |
Laufzeit |
ca. 139 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 16 Jahren |
Regie |
David Fincher |
Darsteller |
Edward Norton, Brad Pitt, Helena Bonham Carter, Meat Loaf, Zach Grenier |
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Kritik |
Mit 'Sieben' machte er sich 1995 einen Namen und schaffte vier Jahre später mit 'Fight Club' den grossen Durchbruch. Die Rede ist von David Fincher - Regisseur und Produzent (jedoch nicht seiner eigenen Filme) - welcher auch dieses Jahr wieder mit 'The Social Network' für viele positive Rückmeldungen gesorgt hat. Trotzdem zählt wohl 'Fight Club' zu den bedeutendsten Filmen seines Schaffens, weshalb der über zehn Jahre alte Streifen dieses Jahr sein zweites Erscheinen auf Bluray in einer neuen Remastered-Edition feiern kann. Trotz den fast zweieinhalb Stunden Laufzeit ist der Zuschauer immer stets dabei - anhand der Erzählerfunktion von Edward Norton wird man als Betrachter stets direkt angesprochen, was von Fincher ideal in Szene gesetzt wird. Man wird andeutungsweise aufgefordert aktiv mitzudenken, denn der Schein trügt, dass es in 'Fight Club' lediglich um Schlägereien geht. Je länger der Film dauert, desto verstrickter wird die Handlung - bis zu einer grossen Wendung kurz vor Schluss, die den Film zu dem macht, was er wirklich ist: Einzigartig! Von diesem Zeitpunkt an ist zwar ansatzweise das Ende erkennbar, trotzdem gibt es in der letzten halben Stunde nochmals einen richtigen Schub an Tempo und zudem wird ein weiteres Mal aufgezeigt, dass es sich bei Edward Norton und Brad Pitt um wahre Schauspiel-Talente handelt. Einer der Besten Filme aller Zeiten - sowohl für Fincher, sowie für Edward Norton und Brad Pitt! |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 24.12.10
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