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Inhalt |
US-Soldat David (Jake Muxworthy) will bei einer Mountainbike-Tour in den Alpen das Grauen des Irak-Kriegs hinter sich lassen. Doch statt einer erholsamen Reise wartet auf David ein unglaublicher Höllen-Trip: Zunächst muss er zwei aggressive Jäger abschütteln und dann findet sich David plötzlich mit seinen Verfolgern in der Gewalt eines Einsiedlers wieder, der in einem geheimen Labor im Wald grausame Menschenversuche durchführt. Ein unfassbarer Albtraum beginnt... |
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Originaltitel |
Shadow |
Produktionsjahr |
2009 |
Genre |
Horror |
Laufzeit |
ca. 78 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 18 Jahren |
Regie |
Federico Zampaglione |
Darsteller |
Jake Muxworthy, Karina Testa, Nuot Arquint, Chris Coppola, Ottaviano Blitch |
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Kritik |
Gleich nach seinem ersten Film, der Komödie 'Nero bifamiliare', wagt sich Federico Zampaglione an einen Horrorstreifen heran, der sich gemäss der Coveraufschrift sogleich mit 'Hostel' auf eine Ebene stellt. Das Drehbuch dazu hat Zampaglione selbst geschrieben und gedreht wurde ausschliesslich in seinem Heimatland Italien. Klar, das knappe Budget von ungefähr einer Million Euro zieht natürlich einige Einschränkungen mit sich, aber dennoch gelingt 'Shadow - In der Gewalt des Bösen' das Wichtigste: Sich von der Masse abzuheben. Klar, bei einem Folter-Horrorstreifen ist es beinahe unmöglich, keinen bereits abgedeckten Plot zu verwenden. Es bleibt also bei der klassischen Leier, dass die betroffenen Opfer letztendlich nach ihrem Bewusstseinszusammenbruch in einer unheimlichen Waldhütte irgendwo im Nirgendwo aufwachen - gefesselt an einen Tisch. Überraschend ist, dass dies erst im letzten Filmdrittel zum Zuge kommt. Der Beginn des Streifens handelt von einer Hetzjagd mit zwei Killern durch die Alpen - der Versuch ein wenig Action in die gruselige Horrorstimmung zu mischen. Die Folterszenen lassen sich dann auch an einer Hand abzählen, sind aber in Sachen Härte und Innovation sehr gelungen und so werden dann doch noch die einigen 'Hostel'-Fans auf ihre Kosten kommen. Keine Referenz, aber auch keine Genre-Enttäuschung. Guter Durchschnitt eben! |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 18.01.11
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