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Inhalt |
Ein schonungsloser Einblick in das unglaubliche Leben des legendären Heavy Metal-Pioniers Lemmy Kilmister, Frontmann der mitunter einflussreichsten Kult-Band aller Zeiten: Motörhead. Seit mehr als vier Jahrzehnten kreuzt Lemmy's von Drogen und rauer Stimme gekennzeichnete Karriere einschlägige Momente der Rock-Geschichte: Er sah die Beatles im Cavern Club und arbeitete als Roadie für Jimi Hendrix, bevor er begann Punk und Metal zu vereinen und schließlich Motörhead ins Leben rief. |
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Originaltitel |
Lemmy |
Produktionsjahr |
2010 |
Genre |
Dokumentation |
Laufzeit |
ca. 105 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 16 Jahren |
Regie |
Greg Olliver & Wes Orshoski |
Darsteller |
Ian 'Lemmy' Kilmister, James Hetfield, Billy Bob Thornton, Ozzy Osbourne, Joan Jett |
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Kritik |
'Motörhead' - eine Band die nach über dreissig Jahren Bühnenpräsenz wohl bestimmt jedem Heavy Metal- sowie auch jedem zweiten Musik-Fan ein Begriff ist. Frontmann Ian 'Lemmy' Kilmister ist in der aktuellen Besetzung noch das einzige Gründungsmitglied und mittlerweile zu einer wahren Rock'n'Roll-Legende herangewachsen. Was dieser Mann alles erlebt hat ist schlicht beeindruckend: Inspiriert von wahren Grössen wie Elvis Presley und Little Richard hat er die Beatles bereits gehört als diese noch keine Platte veröffentlicht hatten und war Roadie von Jimi Hendrix. In 'Lemmy' machten sich Greg Olliver und Wes Orshoski - zwei bekennende Motörhead-Fans - an ein Portrait des nimmermüden Bassisten (inzwischen ist er im Rententalter). Als Zuschauer kriegt man einen sehr authentischen und vielaussagenden Einblick in Lemmys Leben, welches ganz dem Motto 'Sex, Drugs & Rock’n’Roll' gerecht wird. Dieser Mann weiss Geschichten zu erzählen die wahrlich zu fesseln vermögen - ob sie nun aus der guten alten Zeit von Elvis & Co. stammen, oder aber aus aktuellen Tourneen. Hierzu tragen auch die unzähligen Statements der vielen Gaststars bei - und da es sich um ein Portrait des legendären Lemmy Kilmisters handelt, melden sich keine geringeren als Metallica, Joan Jett, Slash, Billy Bob Thornton oder Ozzy Osbourne zu Wort. Die einhundert Minuten Filmlaufzeit vergehen wie im Flug und selbst Stunden nach dem Film, hört man immer noch im Hinterkopf die Akkorde von 'Ace of Spades'... Sex, Drugs & Rock’n’Roll! Ein würdiges Portrait über eine wahre Legende des Heavy Metall! |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 25.01.11
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