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Inhalt |
Globale Erwärmung, Welthunger, und massloser Konsum: Bill Williamson (Brendan Fletcher) hat die Schnauze voll. Er ist genervt von seinem aussichtslosen Job, seinen unerträglichen Mitmenschen und der Welt im Allgemeinen. Doch er hat einen unglaublichen Plan, der ein besonders blutiges Zeichen setzen und ihm ein besseres Leben liefern soll. Mit einer selbst konstruierten Rüstung und bis an die Zähne bewaffnet, startet er eine Tötungsorgie und nimmt scheinbar grundlos eine gesamte Kleinstadt auseinander... |
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Originaltitel |
Rampage |
Produktionsjahr |
2009 |
Genre |
Action |
Laufzeit |
ca. 81 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 18 Jahren |
Regie |
Uwe Boll |
Darsteller |
Brendan Fletcher, Shaun Sipos, Michael Paré, Matt Frewer, Lynda Boyd |
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Kritik |
Ob Uwe Boll wirklich ein guter Regisseur ist der es verdient hat in der oberen Riege mitzuwirken, bleibt bis heute wohl eine Frage um deren Antwort sich die Gemüter streiten. Mit 'Alone in the dark' und 'Far Cry' hat er bestimmt die Zuschauer aus dem Gaming-Bereich verloren, allerdings mit seinem letzten Film 'Darfur' wieder einiges gut gemacht, bevor er mit 'Final Storm' wieder mit schlechten Kritiken überschüttet wurde. Letztendlich geht es aber nicht um Boll selbst, sondern um sein Endprojekt: Den eigentlichen Film. Auch wenn Boll nicht dafür bekannt ist grosse Skandalprojekte zu produzieren, geht es in 'Rampage' aber um nichts anderes als um einen Amokläufer der vor hat eine ganze Kleinstadt auszulöschen. Mit einer Kevlar-Rüstung und einem Dutzend Waffen ausgestattet beginnt er seinen bis ins Detail geplante Feldzug mit dem Hochjagen der örtlichen Polizeistation. Speziell am Ganzen ist, dass nicht die Guten im Mittelpunkt stehen sondern der Zuschauer stets über die Schulter des Amokläufers blickt. Schade nur dass der Film ein wenig zäh vorangeht. Ein Actionfilm - besonders solche Ein-Mann-Filme denen eine ganze Heerschar an Gesetzeshütern hinterher jagt - ist das Tempo ein enorm wichtiger Faktor. Dennoch lohnt es sich allemal die knappen achtzig Minuten von 'Rampage' anzusehen. Abgesehen von einer wahrscheinlich besseren Vermarktung, sieht man in dieser Black Edition zudem den Streifen komplett ungeschnitten. Boll's mittelmässiges 'Rampage' ist neu auch in der ungeschnittenen Black Edition erhältlich! |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 15.03.11
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