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Inhalt |
Fünf junge Menschen brechen zu einem gemeinsamen Segeltörn auf, der sie vom Paradies des australischen Great Barrier Reefs bis an die Strände Indonesiens führen soll. Als ihr Boot jedoch mitten auf hoher See ein Riff rammt und anschliessend kentert, beginnt für die Freunde der Kampf ums nackte Überleben. Denn kaum dass sie den Entschluss fassen, sich schwimmend bis zur meilenweit entfernten Küste zu retten, hat ein Weisser Hai bereits ihre Verfolgung aufgenommen. |
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Originaltitel |
The Reef |
Produktionsjahr |
2010 |
Genre |
Horrorthriller |
Laufzeit |
ca. 85 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 16 Jahren |
Regie |
Andrew Traucki |
Darsteller |
Damian Walshe-Howling, Gyton Grantley, Adrienne Pickering, Zoe Naylor, Kieran Darcy-Smith |
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Kritik |
Ein altbekanntes Szenario frisch aufgearbeitet - denkt man… doch 'The Reef' erinnert trotz allem an eine Mischung des Filmklassikers 'Der Weisse Hai' und 'Open Water'. Der Plot ist sehr schmal gehalten und schon bald befindet man sich mitsamt der Clique auf dem Ozean wieder. Nach dem unglücklichen Kentern des Schiffs wird schnell festgestellt dass die Strömung das Wrack ins Meer hinaustreibt und es irgendwann zu Sinken droht. Was also ist die Alternative? Schwimmen natürlich! Der erfahrene Fischer unter den Mittzwanzigern warnt sofort vor Haien die hier ihr Unwesen treiben und bereits beim Tauchgang ins Schiffswrack auf der Suche nach nützlichen Schwimmutensilien, werden Schockeffekte am laufenden Band geboten. Auch der Rest des Filmes lebt sichtlich von eben diesen Schockeffekten, da - so hart es klingen mag - sonst überhaupt keine Spannung aufkommt. Irgendwie ahnt man von Anfang an, dass ein Grossteil der Clique von besagtem Hai verschleppt wird. Glücklicherweise dauert der Film nur etwas mehr als achtzig Minuten und so kann 'The Reef' getrost (wenn auch nicht verdient) in die Riege der netten, aber nicht spektakulären Horror-Actionthriller eingereiht werden. Ein bekanntes Szenario nicht neu erfunden, auch nicht neu interpretiert, aber dennoch nicht ganz schlecht. Viele Schockeffekte, aber aufgrund magerer Story und wenig Kurzweil nur mässig spannend! |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 31.03.11
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