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Inhalt |
Vier Freunde feiern den College-Abschluss mit einer Reise zum Mardi Gras und erleiden auf der Rückfahrt mit Zufallsbekanntschaft im Gepäck auf dem platten Land von Louisiana einen Autounfall mit Personenschaden. Hilfreiche Sanitäter sind auffällig schnell zur Stelle und transportieren die Verletzten, begleitet von ihren Freunden, in ein seltsames altes Krankenhaus. wo man die einzigen Patienten zu sein scheint. In einer langen Nacht des Schreckens stellt sich heraus, dass es dafür gute Gründe gibt... |
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Originaltitel |
Autopsy |
Produktionsjahr |
2008 |
Genre |
Horror |
Laufzeit |
ca. 79 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 18 Jahren |
Regie |
Adam Gierasch |
Darsteller |
Michael Bowen, Robert Patrick, Jessica Lowndes, Ashley Schneider, Ross Kohn |
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Kritik |
Eigentlich Drehbuchautor, feiert Adam Gierasch mit 'Autopsy' sein Regiedebüt. Und ganz ehrlich: Klassischer hätte ein Horrorfilm wohl nicht ausfallen können. Eine Gruppe feiernder Teenager haben im Nirgendwo eine Autopanne und gelangen - anstelle in eine abgelegene Waldhütte - dieses Mal in ein scheinbar verlassenes Krankenhaus. Dort sind selbstverständlich Ärzte am Werk, welche diese Teenager „aufs Gründlichste untersuchen“. Die Experimente sind tatsächlich sehr spektakulär ausgefallen und der Ideenreichtum scheint den Drehbuchautoren (Griesch selbst, sowie Jace Anderson) keineswegs ausgegangen zu sein. Zugegeben, dieser Plot ist auch dafür gemacht, dass Horrorfans in jeder Szene auf ihre Kosten kommen. Was dabei aber verloren geht ist ganz klar die Logik. Eigentlich müssten die noch nicht betäubten Teenager so schnell wie möglich aus dem Krankenhaus verschwinden. Und gegen drei, vier verrückte Ärzte sollte in einem mehrstöckigen Krankenhaus-Komplex doch wirklich eine Fluchtchance existieren. Die Teenager allerdings treten von der einen in die nächste Falle und befreien sich dort stellenweise wie von Geisterhand, bevor sie erneut von einem Arzt (der zufällig immer genau an der richtigen Ecke - oder unmittelbar hinter dem Protagonisten steht) gefangen werden. Ein Katz und Maus-Spiel der unspektakulären Art, aber dank den innovativen Effekten dennoch sehenswert für Genrefans. Der Film bedient sich an etlichen Klischees und sticht so leider nicht aus der Masse heraus! |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 06.04.11
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