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The Collector
von Marcus Dunstan |
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"Auch wenn aus dem guten Ansatz nie ein gutes Ganzes wird, ein kreatives Werk von 'Saw'-Autor Marcus Dunstan!" |
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Release: 10. März 2011 |
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Inhalt |
Arkin (Josh Stewart) hat einen Haufen Schulden. Seine Gläubiger sitzen ihm im Nacken. Ein letzter Coup soll ihn retten. Er bricht in die Villa seines Chefs ein um einen Diamanten zu stehlen. Doch er ist nicht allein, ein maskierter Serienmörder hat das Haus mit Fallen gespickt und verriegelt. Arkin ist gefangen, in jedem Zimmer warten neue, tödliche Überraschungen auf ihn. Als er im Keller schliesslich die bestialisch gefolterte Familie entdeckt, wächst die Wut, doch zunächst muss er im Haus noch die kleine Tochter finden... |
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Originaltitel |
The Collector |
Produktionsjahr |
2009 |
Genre |
Horrorthriller |
Laufzeit |
ca. 90 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 18 Jahren |
Regie |
Marcus Dunstan |
Darsteller |
Josh Stewart, Michael Reilly Burke, Andrea Roth, Juan Fernández, Madeline Zima |
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Kritik |
Marcus Dunstan hat sich bereits einen grossen Namen in der Horrorszene gemacht. Als Drehbuchautor von 'Saw IV, 'Saw V', 'Saw VI' und 'Saw 3D' sowie der dreiteiligen 'Feast'-Reihe hat er sich sowohl in Kreativität und Spannung bewiesen und präsentiert nun mit 'The Collector' sein erstes Eigenwerk. Denn erstmals ist er neben seinen Autorenaufgaben auch als Regisseur tätig. Und bekanntlich weiss man, dass wenn ein Autor sein Eigengeschriebenes gleich selbst in die Tat umsetzen kann, die Intensität um ein Vielfaches gesteigert wird. Hier macht auch 'The Collector' keine Ausnahme. Der Plot ist simpel: Ein Einbrecher ist auf Beutejagd und wird an seinem Tatort von einem weiteren Bösewichten überrascht, der das Haus bereits mit unzähligen Fallen versehen hat. In Sachen Kreativität kann man Dunstan wirklich ein Kränzchen binden. Man merkt schon bald dass dieser Mann an der legendären 'Saw'-Serie mitgeschrieben hat. Für Folterszenen ist wahrlich ein starker Magen Voraussetzung und wenn dann noch ein Meer von Bärenfallen oder Kakerlaken in offenen Wunden vorkommen, steht dem ultimativen Horrorspass fast nichts mehr im Weg. Das Problem von 'The Collector' ist aber, dass aus dem Film letztendlich kein Ganzes entsteht, sondern „lediglich“ eine Aneinanderreihung von Vorfällen, zwischen denen der Protagonist aus „irgendwelchen Gründen“ keine Fluchtmöglichkeit findet (oder sucht). Dieses Jahr soll die Fortsetzung mit dem kreativen Namen 'The Collection' erscheinen. Man darf gespannt sein wie diese ausfallen wird. Auch wenn aus dem guten Ansatz nie ein gutes Ganzes wird, ein kreatives Werk von 'Saw'-Autor Marcus Dunstan! |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 07.04.11
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