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Inhalt |
Tausende von Touristen strömen am Unabhängigkeitstag zum Lake Victoria in Arizona, um sich an einem wilden Wochenende ausführlich zu vergnügen. Das Partyvolk kann nicht ahnen, dass eine tödliche Gefahr im Wasser lauert. Erdstösse haben den See erschüttert und eine Erdspalte geöffnet. Schwärme prähistorischer Piranhas werden freigesetzt, Millionen ursprünglicher Jäger, die auf alles losgehen, was sich bewegt und ihre Opfer mit ihren messerscharfen Zähnen binnen Sekunden das Skelett blosslegen. |
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Originaltitel |
Piranha |
Produktionsjahr |
2010 |
Genre |
Horror |
Laufzeit |
ca. 88 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 18 Jahren |
Regie |
Alexandre Aja |
Darsteller |
Steven R. McQueen, Elisabeth Shue, Ving Rhames, Jessica Szohr, Kelly Brook |
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Kritik |
Dreihundertausend Liter Kunstblut: Rekord! Mit dieser beeindruckenden Zahl machte Alexandre Aja's 'Piranha' zum Kinostart auf sich aufmerksam. Gut, die höchste Erwartung an einen Horrorfilm mit Fokus Piranha ist natürlich ganz klar, dass sich in den actionreichen Szenen die Gewässer rot färben. Und von jenen hat der Film wahrlich jede Menge zu bieten. Aja führte bereits beim Horrorthriller 'Mirrors' (mit Kiefer Sutherland) Regie, sowie auch bei 'The Hills have Eyes' aus dem Jahre 2006. Bei beiden Filmen hatte er beim Drehbuch mitgeschrieben, was er nun aber bei 'Piranha' komplett dem Duo um Pete Goldfinger und Josh Stolberg überlassen hat - die beiden hatten schon das Drehbuch zum Teenie-Horrorstreifen 'Schön bis in den Tod' geschrieben und sind so bereits mit dem Genre vertraut. Aber so wichtig scheint die Story in 'Piranha' nicht zu sein. Der ausgearbeitete Plot über prähistorische Piranhas welche durch ein Erdbeben freigesetzt werden hat zwar Potential, aber spätestens nach dem effektetechnisch überaus eindrücklichen Spring Break-Massaker (Achtung: starke Mägen vorausgesetzt) merkt man sehr schnell dass es doch ein Horrorfilm ist, mit dem einfachen Ziel seinen Fans genau das zu geben was sie erwarten: Blut, Brüste und fiese Fische! Danach häufen sich die Logikfehler und jene, die darauf besonderen Wert legen, werden wohl schon während dem grossen Finale den Film verlassen. Aber dennoch: Die Erwartungen an den Film werden erfüllt. Ein riesiges, blutiges Massaker! Auch wenn inhaltlich einiges fehlt - für Fans eine Freude! |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 09.04.11
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