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Inhalt |
Sechs Freunde planen einen Ausflug in die Wildnis. Doch sie ahnen nicht, dass sie dabei dem Tod begegnen werden und sich einem unglaublichen, alten Fluch zu stellen haben. Nachdem das GPS der Jeeps ausgefallen ist, gelangen sie in ein kleines Tal. Das Tal des Todes schlägt die jungen Leute in seinen Bann. Immer wieder versuchen Sie einen Ausweg zu finden, doch sie fahren im Kreis. Es gibt kein Entkommen. Übernatürliche Kräfte treiben ihr Unwesen und fordern ihre Opfer. |
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Originaltitel |
Prey |
Produktionsjahr |
2007 |
Genre |
Horrorthriller |
Laufzeit |
ca. 76 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 18 Jahren |
Regie |
Darrell Roodt |
Darsteller |
Bridget Moynahan, Peter Weller, Carly Schroeder, Jamie Bartlett, Conner Dowds |
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Kritik |
Der geborene Südafrikaner Darrell Roodt ist schon seit fast dreissig Jahren als Regisseur tätig und hat auch beinahe genauso viele Produktionen auf seinem Konto. Allerdings haben es jene nicht zu Weltruhm gebracht und sind lediglich in den Reihen der eingefleischten Horrorthriller-Fans bekannt. Mit 'Prey', einem Film Roodts aus dem Jahre 2007, möchte nun WVG eine Offensive auf den Markt starten und lanciert den Streifen gleich in zwei Versionen: Einer Black und einer White Edition - beide in der Uncut Edition. Der Unterschied dieser beiden Fassungen: Das Cover - mehr nicht. Wieso sich WVG diesen Marketing-Gag erlaubt hat, steht also in den Sternen. Es wird wohl kaum Käufer geben welche sich beide Editions zulegen, aber ja. Zum Film: 'Prey' kann leider nicht ganz so überzeugen wie es seine Aufmachung vermuten lässt. Die Story wirkt zwar auf den ersten Blick spannend, denn Horrorstreifen welche in der afrikanischen Savanne spielen sieht man selten. Doch schon nach wenigen Minuten kippt 'Prey' in das altbekannte Prinzip des sequentiellen Abschlachten der unbedeutenden Akteure und verbleibt bis zum Schluss ohne grössere Höhenflüge. Unspektakulär ist wohl der passendste Ausdruck dafür, denn abgesehen von einigen gelungenen Schockeffekten hat der Streifen leider reichlich wenig zu bieten. Trotz hübscher Aufmachung und gutem Ansatz: 'Prey' gehört nicht einmal zum Durchschnitt. |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 20.04.11
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