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Inhalt |
Das Glück von John (Russell Crowe) und Laura Brennan (Elizabeth Banks) sowie ihrem jungen Sohn Luke (Ty Simpkins) scheint perfekt, bis eines Tages ein Spezialkommando ihr Haus stürmt und Laura verhaftet wird. Die Anklage: Mord. Obwohl die Indizien eine klare Sprache sprechen, glaubt John felsenfest an Lauras Unschuld. Als sie verurteilt wird, kennt John nur noch ein Ziel: Seine Frau befreien - mit allen Mitteln, mit allen Konsequenzen und um jeden Preis... |
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Originaltitel |
The Next Three Days |
Produktionsjahr |
2010 |
Genre |
Thriller |
Laufzeit |
ca. 133 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 12 Jahren |
Regie |
Paul Haggis |
Darsteller |
Russell Crowe, Elizabeth Banks, Ty Simpkins, Olivia Wilde, Liam Neeson |
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Kritik |
Paul Haggis hat vor fünf Jahren für 'L.A. Crash' gleich zwei Oscars gewonnen und somit bewiesen, dass er neben seiner langjährigen Drehbuchautoren-Arbeit ('Letters from Iwo Jima', 'Flags of Our Fathers' sowie die 'James Bond 007'-Titel 'Casino Royale' und 'Ein Quantum Trost') auch durchaus ein Händchen fürs Regiemachen hat. Bei 'The Next Three Days' finden diese zwei Fähigkeiten wieder einmal zueinander und - wer hätte es anders erwartet - machen aus einem scheinbar simplen Plot einen kurzweiligen und spannungsgeladenen Thriller. Die Laufzeit beträgt zwar mehr als zwei Stunden, aber trotzdem schafft es Haggis die Geschichte keineswegs langweilig erscheinen zu lassen. Zu Beginn sickern zwar noch einige Plot-Unsicherheiten durch, spätestens aber im letzten Drittel packt der Film auch die letzten Zweifler und fesselt sie an den Bildschirm. Russell Crowe brilliert mit einer bemerkenswerten Leistung und haucht seinem Charakter eine ordentliche Portion Authentizität ein. Auch wenn die Auftritte von Liam Neeson und Olivia Wilde mehr als unnötig sind und bei genauem Betrachten einige Logikfehler vorhanden sind, ist 'The Next Three Days' trotzdem ein äusserst gelungener Thriller mit einem starken, komplexen und fesselnden Drehbuch. Paul Haggis stellt mit einem starken Russell Crowe wieder einmal sein Können unter Beweis! |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 17.06.11
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