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Inhalt |
Mit den besten Vorsätzen für ein friedliches Männer-Wochenende machen sich Tucker (Alan Tudyk) und Dale (Tyler Labine) auf den Weg zu ihrer Ferienhütte in der Wildnis. Als sie auf dem Highway fast mit einer Gruppe College-Kids kollidieren, ahnen die gutherzigen Hinterwäldler nichts Böses. Doch genau das stellt sich ein, als sich beide Gruppen in der Einsamkeit erneut begegnen: Die Vorbehalte der Studenten gegen das rustikale Äussere der Hillbillies lenken die Ereignisse in eine fatale Richtung... |
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Originaltitel |
Tucker & Dale vs Evil |
Produktionsjahr |
2010 |
Genre |
Horrorkomödie |
Laufzeit |
ca. 88 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 16 Jahren |
Regie |
Eli Craig |
Darsteller |
Tyler Labine, Alan Tudyk, Katrina Bowden, Jesse Moss, Philip Granger |
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Kritik |
Diese Hinterwäldler, oder wie sie im Ami-Slang genannt werden: Hillbillies, wirken in manchen Situationen schon etwas merkwürdig und einschüchternd - auch wenn sie im Grunde genommen ganz nette und hilfsbereite Menschen sind. Auf diesem Vorurteil beruht der Film 'Tucker & Dale vs. Evil'. Er beginnt wie jeder andere Teenager-Horror-Slasher: Eine Gruppe partysüchtiger College-Kids sind auf einem Roadtrip in den Weiten West Virginias unterwegs und landen letzten Endes in einem verlassenen Wald, bei einem ebenso verlassenen Haus mit (scheinbaren) Inzest-Kannibalen deren Hobby es ist mit laufender Kettensäge Teenager zu jagen. 'Tucker & Dale vs. Evil' erzählt nun aber für einmal diesen Plot aus der Sicht der Hinterwäldler - und siehe da: Diese sind eigentlich ganz friedliebende Menschen die lediglich ein gemütliches Männer-Wochenende beim Renovieren einer geerbten, zerfallenen Hütte machen. Eine Aneinanderreihung unglücklicher Zustände lässt dann aber die Hillbillies wie Massenmörder aussehen. Eine herrliche Idee und von Regisseur ist Eli Craig bestens inszeniert - für ihn ist 'Tucker & Dale vs. Evil' sogar sein allererstes Werk in Spielfilmlänge - sowohl als Regisseur wie auch als Autor. Hier stimmt der Humor, die Spannung, sowie die Kurzweil - einzig einen starken Magen muss man für diesen Streifen besitzen (trotz FSK 16). Ein Teenager-Horror-Slasher für einmal aus der Sicht der "unheimlichen" Hinterwäldler - Top! |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 02.09.11
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