|
|
Inhalt |
Das Leben von Eddie Morra (Bradley Cooper) verläuft nicht gerade auf der Überholspur. Der erfolglose Schriftsteller treibt sich lieber in den Bars von New York herum, als seinen Roman fertig zustellen. Zufällig begegnet er eines Tages einem alten Bekannten, der ihm eine Designerdroge anbietet. Und dieses Mittel wirkt Wunder: Innerhalb kürzester Zeit ist Eddie in der Lage, die volle Kapazität seines Gehirns zu nutzen. Plötzlich ist alles ganz leicht. Doch bald merkt Eddie, auf welches gefährliche Spiel er sich eingelassen hat. |
|
|
|
Originaltitel |
Limitless |
Produktionsjahr |
2011 |
Genre |
Thriller |
Laufzeit |
ca. 105 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 16 Jahren |
Regie |
Neil Burger |
Darsteller |
Bradley Cooper, Robert De Niro, Abbie Cornish, Andrew Howard, Anna Friel |
|
|
|
|
|
Kritik |
Wer träumt schon nicht davon: Man nimmt eine Pille ein und innerhalb einer halben Stunde kann man die gesamte Fähigkeit des Gehirns nutzen, was sonst nicht möglich ist. Innert weniger Tage lernt man Sprachen fliessend, vergisst keinen Ort, keinen Menschen und - ganz wichtig - kann die Börse in all ihren Einzelteilen verstehen und so zum grossen Geld kommen. Dies passiert in 'Limitless' dem erfolglosen Schriftsteller Eddie Morra. Zu Beginn ist es äusserst unterhaltsam anzusehen, wie Eddie in den Genuss all der Vorzüge dieser Droge kommt und sich in voller Lockerheit und gewitzt durchs Leben schlägt. Hier könnte man meinen es handle sich um eine klassische Feeldgood-Komödie. Doch kaum später wandelt sich der Film immer mehr zum Psychothriller da die Betroffenen kaum mehr von dieser Droge wegkommen - und sie würden sogar töten um an die letzte Pille der Welt zu geraten... Regisseur Neil Burger (er drehte bereits die beiden sehr erfolgreichen Titel 'The Lucky Ones' und 'The Illusionist') setzt das Geschehen überaus spannend in Szene und dank einem brillanten Schnitt und noch eindrucksvolleren Kamerafahrten bietet 'Limitless' nicht nur ein wenig Action, sondern wird förmlich zu einem Cyberpunk-Spektakel. Der Fokus wird natürlich auf Protagonist Bradley Cooper gelegt, der wahrhaftig eine One-Man-Show an den Tag legt und selbst Routinier Robert De Niro in den Schatten stellt. Rasend schneller, packender Psychothriller sowie eine überzeugende One-Man-Show von Cooper! |
|
|
|
|
© rezensiert von Philipp Fankhauser am 13.09.11
Unser Wertungssystem
Zurück zur vorherigen Seite