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Prowl
von
Patrik Syversen
 

"Vollgestopft mit Klischees und eher uninnovativ, besitzt 'Prowl' aber in der ersten Hälfe Potential."

 
Release: 23. September 2011
 
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Inhalt
Amber (Courtney Hope) sieht keine Zukunft in ihrem Prärienest und will lieber heute als morgen weg. Darum mietet sie übers Internet ein Appartement in Chicago und braust mit den besten Freunden Richtung grosse Stadt. Als unterwegs der Wagen eine Panne hat, erklärt sich ein freundlicher Trucker bereit, sie im Frachtraum mitzunehmen. Zu spät entdecken die Kids, was der Laster geladen hat: Blutkonserven, Innereien, menschliche Körperteile - und nach Chicago fährt der Truck auch nicht...
 
Originaltitel Prowl
Produktionsjahr 2010
Genre Horror
Laufzeit

ca. 81 Minuten

Altersfreigabe ab 16 Jahren
Regie Patrik Syversen
Darsteller Courtney Hope, Ruta Gedmintas, Joshua Bowman, Perdita Weeks, Jamie Blackley
     
Kritik
Der Horrorfilm-Fan wird den Ablauf kennen: Einige Teenager - vorzugsweise College-Kids - machen einen Roadtrip, verbunden mit Drogen, Sex und Alkohol, und landen daraufhin irgendwann im Nirgendwo der amerikanischen Prärie aufgrund einer Autopanne am Strassenrand und suchen im nächsten Haus nach Schutz, welches meistens von irgendwelchen Verrückten bewohnt oder beobachtet wird. 'Prowl' scheint da ganz diesem Klischee zu folgen - mit dem grossen Unterschied dass es dieses Mal Teenager sind welche nicht von der Stadt aufs Land fahren, sondern in der grossen Stadt das grosse Abenteuer suchen. Aber unterwegs gibt’s natürlich eine Autopanne und ein scheinbar freundlicher Trucker nimmt die Kids in seinem abgeschlossenen und fensterlosen (!) Frachtraum mit. Hier gewinnt der Film enorm an Potential. Die Teenager sind gefangen und müssen einen Ausweg finden. Leider aber endet dieser spannendeste Teil des Filmes damit, dass die Luke viel zu schnell geöffnet und eine Horde wilder Vampire auf die Kids losgelassen wird... Genrefans wird’s freuen, jene die aber bei jedem noch so klischeehaften Film auf innovative Einflüsse hoffen, werden erneut enttäuscht werden. Immerhin weiss der Film in der ersten Hälfe zu unterhalten und wird auch danach noch einige (wenn auch wenige) Begeisterte finden. Vollgestopft mit Klischees und eher uninnovativ, besitzt 'Prowl' aber in der ersten Hälfe Potential.
 

Schärfe
Farben/Kontrast
Rauschfreiheit

Raumklang
Verständlichkeit
Bass

 
Verleih Senator Home Entertainment
Anzahl Discs 1
Verpackung Amarayhülle
Bild 16:9 (2.35:1)
Ton Deutsch: Dolby Digital 5.1
Englisch: Dolby Digital 5.1
Untertitel Keine
 


Umfang
Infogehalt
Originalität

Keine Extras

© rezensiert von Philipp Fankhauser am 24.10.11
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