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Inhalt |
Amber (Courtney Hope) sieht keine Zukunft in ihrem Prärienest und will lieber heute als morgen weg. Darum mietet sie übers Internet ein Appartement in Chicago und braust mit den besten Freunden Richtung grosse Stadt. Als unterwegs der Wagen eine Panne hat, erklärt sich ein freundlicher Trucker bereit, sie im Frachtraum mitzunehmen. Zu spät entdecken die Kids, was der Laster geladen hat: Blutkonserven, Innereien, menschliche Körperteile - und nach Chicago fährt der Truck auch nicht... |
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Originaltitel |
Prowl |
Produktionsjahr |
2010 |
Genre |
Horror |
Laufzeit |
ca. 81 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 16 Jahren |
Regie |
Patrik Syversen |
Darsteller |
Courtney Hope, Ruta Gedmintas, Joshua Bowman, Perdita Weeks, Jamie Blackley |
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Kritik |
Der Horrorfilm-Fan wird den Ablauf kennen: Einige Teenager - vorzugsweise College-Kids - machen einen Roadtrip, verbunden mit Drogen, Sex und Alkohol, und landen daraufhin irgendwann im Nirgendwo der amerikanischen Prärie aufgrund einer Autopanne am Strassenrand und suchen im nächsten Haus nach Schutz, welches meistens von irgendwelchen Verrückten bewohnt oder beobachtet wird. 'Prowl' scheint da ganz diesem Klischee zu folgen - mit dem grossen Unterschied dass es dieses Mal Teenager sind welche nicht von der Stadt aufs Land fahren, sondern in der grossen Stadt das grosse Abenteuer suchen. Aber unterwegs gibt’s natürlich eine Autopanne und ein scheinbar freundlicher Trucker nimmt die Kids in seinem abgeschlossenen und fensterlosen (!) Frachtraum mit. Hier gewinnt der Film enorm an Potential. Die Teenager sind gefangen und müssen einen Ausweg finden. Leider aber endet dieser spannendeste Teil des Filmes damit, dass die Luke viel zu schnell geöffnet und eine Horde wilder Vampire auf die Kids losgelassen wird... Genrefans wird’s freuen, jene die aber bei jedem noch so klischeehaften Film auf innovative Einflüsse hoffen, werden erneut enttäuscht werden. Immerhin weiss der Film in der ersten Hälfe zu unterhalten und wird auch danach noch einige (wenn auch wenige) Begeisterte finden. Vollgestopft mit Klischees und eher uninnovativ, besitzt 'Prowl' aber in der ersten Hälfe Potential. |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 24.10.11
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