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Inhalt |
Seit Jahren arbeitet Larry Crowne (Tom Hanks) in einem Supermarkt und war sogar mehrfach Mitarbeiter des Monats. Bis er eines Tages aus heiterem Himmel gefeuert wird. Angeblich, weil er kein Studium vorweisen kann. Von heute auf morgen arbeitslos entschliesst er sich kurzerhand wieder die Schulbank zu drücken und seinen Abschluss nachzuholen. Eine Entscheidung, die sein Leben verändern wird. Denn dort trifft er unter anderem auf seine bezaubernde Lehrerin Mercedes Tainot (Julia Roberts). |
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Originaltitel |
Larry Crowne |
Produktionsjahr |
2011 |
Genre |
Komödie |
Laufzeit |
ca. 98 Minuten |
Altersfreigabe |
ohne Altersbeschränkung |
Regie |
Tom Hanks |
Darsteller |
Tom Hanks, Julia Roberts, Cedric the Entertainer, Gugu Mbatha-Raw, Wilmer Valderrama |
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Kritik |
Den Schauspieler Tom Hanks kennt man aus diversen Werken bereits zur Genüge. Aber der Filmemacher Tom Hanks? Seit der einen 'Band of Brothers'-Episode anno 2001, bei der er Regie führte, hat man von seinem Filmemacher-Dasein nichts mehr gehört. Nun, zehn Jahre später, präsentiert er uns 'Larry Crowne'. Zusammen mit Nia Vardalos (Autorin von 'My Big Fat Greek Wedding') schrieb er auch das Drehbuch dazu und liefert so seinen ersten Film ab, bei dem er neben der Hauptrolle auch den Posten des Regisseurs, des Produzenten und des Drehbuchautors inne hat. Die Handlung dreht sich um einen Junggesellen Mitte Fünfzig, welcher seinen College-Abschluss nachholen möchte. Damit dieser Plot nicht ganz so plump daherkommt, wurden mit Julia Roberts und Bryan Cranston ('Breaking Bad') noch zwei Promis eingespannt. Leider aber funkt es zwischen Hanks und Roberts überhaupt nicht. Sie spielt ziemlich lustlos ihren Part herunter und Hanks gab sich hinter der Kamera sichtlich mehr Mühe als davor. Und Cranston’s Rolle geht zudem völlig unter. Auch wenn die Machart solide ist, kratzen die vielen "Heile Welt"-Statements an den Nerven. Die jungen Studenten finden Larry Crowne unbegreiflich schnell ziemlich super, wobei genau hier die Story hätte spannend werden können. Jedoch setzte Hanks fast nur auf die Lovestory zwischen Larry und Mercedes, welche - wie bereits angedeutet - allerdings ziemlich in die Hose ging. Eigentlich eine klassische Hollywood-Romanze, jedoch mit einem etwas faden Nachgeschmack! |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 30.11.11
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