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Inhalt |
Gerade sind die Lamberts in ein altes Anwesen gezogen, da stellt Mutter Renai (Rose Byrne) fest, dass in ihren vier Wänden nicht alles mit rechten Dingen zugehen kann. Dann fällt auch noch Sohn Dalton (Ty Simpkins) nach einem Sturz in ein Koma, das sich die Ärzte nicht erklären können. Als er aus der Klinik nach Hause verlegt wird, intensiviert sich der Schrecken. Renai überredet ihren Mann Josh (Patrick Wilson) zum Auszug. Doch auch im neuen Haus wird die Familie wieder heimgesucht. |
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Originaltitel |
Insidious |
Produktionsjahr |
2010 |
Genre |
Horror |
Laufzeit |
ca. 102 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 16 Jahren |
Regie |
James Wan |
Darsteller |
Patrick Wilson, Rose Byrne, Ty Simpkins, Lin Shaye, Leigh Whannell |
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Kritik |
Beim Lesen des Plots überkommt routinierte Horror-Fans bereits das Schaudern - nicht weil die Story so sehr gruselig wirkt, sondern weil diese Thematik in unzähligen Filmen bereits bis auf die Knochen durchgekaut wurde: Ein kleiner Junge ist von einem bösen Dämon besessen - Fertig. Jedoch: Auf dem Regiestuhl sitzt kein Geringerer als der mehrfach preisgekrönte James Wan. Der gebürtige Malaysier setzte vor sechs Jahren mit 'Saw' neue Massstäbe im Horrormetier und sprüht förmlich voller Innovation. Als Drehbuchautor steht ihm für diesen Film Leigh Whannell zur Seite, welcher 'Saw' 1-3 schrieb. Vorab: 'Insidious' ist nichts für schwache Nerven. Das Werk ist zwar keineswegs blutig, aber die Schockeffekte haben es wahrlich in sich. So etwas hat man seit Jahren nicht mehr im Kino erlebt. Dazu die furchterregende Musik von Joseph Bishara, welcher gezielt auf die Schocker zuweilen lediglich eine haarsträubende Violine spielen lässt. Gänsehautfeeling pur. Um von der Story vollends begeistert zu sein, muss man zwar ein leichtes Sci-Fi Fabel mit bringen, allerdings wird das actionreiche Ende wohl ziemlich jeden begeistern - und überraschen. 'Insidious' ist Gruselkino hoch Zehn dank einer höllischen Inszenierung von 'Saw'-Macher James Wan. Lässt sich hoffen dass bald noch mehr Horror-Regisseure auf diese OldSchool-Schiene springen werden. Auf diesen Film haben die Horror-Fans gewartet! James Wan setzt auf Stimmung und nicht auf Blut! |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 19.01.12
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