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Inhalt |
Die junge Pilotin Sara (Jessica Lowndes) plant einen letzten gemeinsamen Ausflug mit ihren Freunden, bevor sie nach Montreal umziehen wird. Anstatt jedoch mit dem Auto zu fahren, hat sie kurzerhand eine Cessna gechartert. Schon kurz nach dem Start kommt es zu einer Fehlfunktion der Maschine. Doch das ist erst der Anfang: Der Treibstoff wird knapp und die Stimmung unter den Passagieren ist zum Zerreissen gespannt. Letzter Ausweg: In schwindelerregender Höhe von aussen das Höhenruder reparieren. |
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Originaltitel |
Altitude |
Produktionsjahr |
2010 |
Genre |
Thriller |
Laufzeit |
ca. 91 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 16 Jahren |
Regie |
Kaare Andrews |
Darsteller |
Jessica Lowndes, Julianna Guill, Ryan Donowho, Landon Liboiron, Jake Weary |
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Kritik |
Horrorfilme die in beengten Räumen auf effektvollen Horror setzen, sind derzeit voll und ganz im Trend. Was 'Open Water' vor einigen Jahren oder kürzlich 'Buried' vorgemacht haben, wird heutzutage besonders bei Low-Budget-Produktionen eingesetzt. Die Story soll schnell und übersichtlich erzählt sein, damit der Fokus komplett auf die Spannung und die Atmosphäre gelegt werden kann. Nur ist es auch so, dass natürlich die Inszenierung des Regisseurs um so mehr überzeugen muss, da er viel weniger Hilfsmittel in der Szenerie zur Verfügung hat. Nach sechs Kurzfilmen in sechs Jahren wagt sich Regisseur Kaare Andrews nun an einen abendfüllenden Spielfilm. 'Altitude' beginnt zackig, so wie man es sich für einen Horrorfilm wünscht, und die einzelnen Charaktere sind auf durchschaubar und zeigen ihre Eigenheiten auf den ersten Blick. Auch wenn die jungen Erwachsenen schon sehr bald mit dem Flugzeug in der Luft sind, zeigt sich das Böse erst gegen den Schluss - den Zeitraum dazwischen bezeichnet man bei guten Filmen als Mystery-Faktor, bei 'Altitude' jedoch handelt es sich um eine Mischung aus Langeweile und der Hoffnung, dass doch noch etwas Spannendes passiert. Die Science-Fiction-Einflüsse die dann im letzten Drittel folgen, machen dann den Film zu einem ziemlich ungeniessbaren Genremix. Ein Film der nicht genau weiss wo er hinwill und zu einem sehr ungeniessbaren Genremix verkommt! |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 03.02.12
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